Branchenvergleich

Sie sehen sich Informationen zu den folgenden Branchen an:

  • Hypothekenfinanzierung Die Branche für Hypothekenfinanzierung liefert ein wichtiges öffentliches Gut, indem sie Verbrauchern den Kauf von Eigenheimen ermöglicht, und trägt zur Steigerung der Rate von Eigenheimbesitzern bei. Unternehmen dieser Branche leihen Privat- und Gewerbekunden Kapital, das durch Eigentumswerte gesichert wird. Die wichtigsten Produkte sind Hypothekendarlehen für private und gewerbliche Immobilien, während u. a. die folgenden Dienstleistungen angeboten werden: Hypothekenbetreuung, Rechtstitelversicherung (z. B. Gebäudehaftpflicht), Abschluss- und Abwicklungsdienstleistungen und Wertgutachten. Darüber hinaus besitzen, verwalten und finanzieren Hypothekenunternehmen Immobilieninvestitionen wie Pfandbriefe und gesicherte Hypothekenverpflichtungen. In der jüngeren Vergangenheit weisen die Trends im regulatorischen Umfeld auf eine starke Verschiebung hin zu Verbraucherschutz, Offenlegung und Verantwortlichkeit hin. Als Reaktion auf die Immobilienblase 2008 erlassene Gesetze zeigen, dass die Interessen der Gesellschaft und die der Langzeitinvestoren noch stärker aufeinander abgestimmt werden müssen.
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  • Spiel- und Sportwaren Die Spiel- und Sportwarenindustrie besteht aus zwei verschiedenen Segmenten, die Freizeitartikel herstellen: Unternehmen, die Spielwaren herstellen und Unternehmen, die Sportwaren, wie Fahrräder, Golfschläger, Fitnessausrüstung und ähnliche Produkte herstellen. Unternehmen dieser Branche verkaufen ihre Produkte hauptsächlich über Einzelhandelsgeschäfte an ihre Kunden. Das Ausmaß der Fertigungsintegration variiert innerhalb der Branche und innerhalb der Branchensegmente; die Fertigung erfolgt hauptsächlich in Asien, wobei ein Großteil der Produktion auf China entfällt.
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Relevante Themen für beide Branchen (4 von 26)

Warum sind einige Themen ausgegraut? Die SASB-Standards unterscheiden sich je nach Branche und hängen von den verschiedenen Nachhaltigkeitsrisiken und -chancen innerhalb einer Branche ab. Die ausgegrauten Themen wurden während der Ausarbeitung der Standards nicht als Themen identifiziert, die aller Voraussicht nach den Unternehmenswert beeinflussen. Daher wurden sie beim Standard nicht berücksichtigt. Im Laufe der Zeit erhält das SASB Standards Board Marktfeedback, woraufhin der Standard um Themen ergänzt wird oder Themen gestrichen werden. Jedes Unternehmen entscheidet selbst darüber, ob ein Nachhaltigkeitsthema seine Fähigkeit beeinflusst, zum Unternehmenswert beizutragen. Der Standard ist für das typische Unternehmen in einer Branche konzipiert. Es ist jedoch denkbar, dass einzelne Unternehmen je nach ihrem individuellen Geschäftsmodell Angaben zu anderen Nachhaltigkeitsthemen machen.

Offenlegungsthemen

Welcher Zusammenhang besteht zwischen der allgemeinen Themenkategorie und Offenlegungsthemen? Die allgemeine Themenkategorie ist eine branchenunabhängige Version der Offenlegungsthemen, die in jedem SASB-Standard enthalten sind. Offenlegungsthemen entsprechen den branchenspezifischen Auswirkungen der allgemeinen Themenkategorie. Die branchenspezifischen Offenlegungsthemen bewirken, dass jeder SASB-Standard genau auf die Branche zugeschnitten ist. Die allgemeinen Themenkategorien sorgen für branchenübergreifende Vergleichbarkeit. Beispielsweise ist „Gesundheit und Ernährung“ ein Offenlegungsthema für die Branche „Alkoholfreie Getränke“, das einem branchenspezifischen Messwert für das allgemeine Thema des Kundenwohlergehens entspricht. Das Thema des Kundenwohlergehens hingegen ist in der Branche „Biotechnologie und Pharmazeutika“ in Form des Offenlegungsthemas „Manipulierte Arzneimittel“ vertreten.
  • Hypothekenfinanzierung Remove
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    • Produktqualität und -sicherheit Die Kategorie behandelt Probleme in Bezug auf ungewollte Eigenschaften von verkaufen Produkten oder Dienstleistungen, sofern diese die Gesundheit oder Sicherheit der Endbenutzer gefährden können. Sie behandelt die Fähigkeit eines Unternehmens, gefertigte Produkte und/oder Dienstleistungen anzubieten, die die Erwartungen der Kunden in Bezug auf ihre gesundheits- und sicherheitsbezogenen Merkmale erfüllen. Sie umfasst unter anderem Probleme mit Haftung, Rückrufmanagement und Marktrücknahmen, Produkttests und das Management von Chemikalien/Inhaltsstoffen/Bestandteilen von Produkten.
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    • Vertriebsmethoden und Produktkennzeichnung Die Kategorie behandelt soziale Probleme, die sich aus einer fehlerhaften Verwaltung der Transparenz, Genauigkeit und Nachvollziehbarkeit von Marketingaussagen, der Werbung und der Kennzeichnung von Produkten und Dienstleistungen ergeben. Sie umfasst unter anderem Werbestandards und -vorschriften, ethische und verantwortungsvolle Marketingpraktiken, irreführende oder trügerische Kennzeichnungen sowie diskriminierende oder unverantwortliche Verkaufs- und Kreditvergabepraktiken umfassen. Dazu gehören trügerische oder aggressive Vertriebsmethoden, bei denen Anreizstrukturen für Mitarbeiter den Verkauf von Produkten oder Dienstleistungen fördern könnten, die nicht dem besten Interesse der Kunden entsprechen.
      • Kreditvergabepraktiken Der Ansatz, den Hypothekenfinanzierungsunternehmen zum Setzen von Anreizen für Arbeitnehmer und für die Kundenkommunikation wählen, ist aus mehreren Gründen von großer Bedeutung. Erstens können die Anreizstrukturen und Vergütungsrichtlinien von Darlehensgebern die Arbeitnehmer unabsichtlich dazu ermutigen, Darlehensprodukte und Dienstleistungen anzubieten, die nicht im besten Interesse der Kunden sind. Zweitens kann mangelnde Transparenz gegenüber Kunden im Hinblick auf Haupt- und Nebenprodukte den Ruf eines Unternehmens schädigen und verschärfte Kontrollen durch Aufsichtsbehörden und teure Gerichtsverfahren nach sich ziehen. Drittens kann ein schlechtes Abschneiden bei den ersten beiden Kriterien das Produktportfolio beeinträchtigen, wodurch mehr risikobehaftete Produkte verkauft werden. Als Reaktion auf die Finanzkrise 2008 erließen die für Hypothekenfinanzierung zuständigen Aufsichtsbehörden strenge Verbraucherschutzgesetze, die unverantwortliche Kreditvergabepraktiken begrenzen, da diese finanziell gebildete und ungebildete Schuldner dazu verleiteten, zweitklassige Hypothekendarlehen (Subprime) anzunehmen. Darüber hinaus verbieten diese Gesetze Darlehensgebern, an den Darlehenswert gebundene Vergütungen anzunehmen, und schreiben vor, dass den Schuldnern mehr Informationen offengelegt werden. Hypothekenfinanzierungsunternehmen, die transparente Informationen und eine gerechte Beratung anbieten, können den Aktionärswert besser schützen. Mehr Transparenz zu Schlüsselelementen der Kreditvergabepraktiken geben Aktionären Aufschluss darüber, welche Unternehmen eine sichere Investition sind.
      • Diskriminierende Kreditvergabe Die Branche für Hypothekenfinanzierung fasst einzelne Datenpunkte zusammen, um die Geschäftsbedingungen für Darlehen festzulegen. Dazu gehören zentrale Punkte wie Darlehensbetrag, Zinssatz, Vorlaufkosten oder sonstige Gebühren. Das komplexe Verfahren kann jedoch zu beabsichtigter oder unbeabsichtigter diskriminierender Kreditvergabe durch den Darlehensgeber führen. Diskriminierende Kreditvergabe birgt wesentliche Risiken in Form von Straf- oder Vergleichszahlungen infolge von Verstößen gegen Vorschriften wie den U.S. Equal Credit Opportunity Act (US-Antidiskriminierungsgesetz für Kreditgeschäfte, ECOA) oder den U.S. Fair Housing Act (US-Antidiskriminierungsgesetz für den Wohnungs- und Wohnhausmarkt, FHA), in Form von Rufschädigung und finanziellen Verlusten durch falsche Preislegung für Darlehen. Berichterstattungsverfahren zur Vermeidung von diskriminierender Kreditvergabe und die Offenlegung der Menge der finanziellen Verluste infolge von Gerichtsverfahren im Zusammenhang mit Verstößen gegen geltende Gesetze und Vorschriften geben Investoren ein besseres Bild über die Wettbewerbsfähigkeit eines Unternehmens. Hypothekenfinanzierungsunternehmen können das Risiko von absichtlicher und unabsichtlicher diskriminierender Kreditvergabe u. a. durch die Einführung von strengen Verfahren, internen Kontrollen und Überwachungsmethoden für das Darlehensportfolio verringern. Proaktive Unternehmen, die robuste Methoden zur Vermeidung von Diskriminierung entwickeln, können die Risiken im Zusammenhang mit diskriminierender Kreditvergabe wirksam minimieren.
    • Lieferkettenmanagement Die Kategorie behandelt das Management von ESG-Risiken (Environmental, Social and Governance; Umwelt, Soziales und Unternehmensführung) innerhalb der Lieferkette eines Unternehmens. Sie behandelt Probleme im Zusammenhang mit externen ökologischen und sozialen Effekten, die von Lieferanten durch ihre operativen Tätigkeiten erstellt wurden. Solche Probleme umfassen unter anderem die ökologische Verantwortlichkeit, Menschenrechte, Arbeitspraktiken sowie Ethik und Korruption. Das Management umfasst die Prüfung, Auswahl, Überwachung und Auseinandersetzung mit Lieferanten zu ihren ökologischen und sozialen Auswirkungen. Die Kategorie befasst sich nicht mit den Auswirkungen externer Faktoren (z. B. Klimawandel und andere ökologische und soziale Faktoren) auf die Abläufe von Lieferanten und/oder auf die Verfügbarkeit und Preise von wichtigen Ressourcen, die in einer getrennten Kategorie behandelt werden.
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    • Physische Auswirkungen des Klimawandels Die Kategorie behandelt die Fähigkeit des Unternehmens, Risiken und Chancen zu steuern, die sich durch eigene oder kontrollierte Vermögenswerte und Abläufe im direkten Zusammenhang mit tatsächlichen oder potenziellen physischen Auswirkungen des Klimawandels ergeben. Sie erfasst ökologische und soziale Probleme, die sich aus betrieblichen Störungen aufgrund der physischen Auswirkungen des Klimawandels ergeben können. Sie erfasst zudem sozioökonomische Probleme durch Unternehmen, denen es nicht gelingt, bei ihren verkauften Produkten und Dienstleistungen, z. B. Versicherungspolicen und Hypotheken, den Klimawandel zu berücksichtigen. Die Kategorie bezieht sich auf die Fähigkeit des Unternehmens, sich an das zunehmende Auftreten und die Schwere von extremen Wettersituationen, Klimaverschiebungen, steigende Meeresspiegel und andere erwartete physische Auswirkungen des Klimawandels anzupassen. Das Management kann etwa eine Verbesserung der Widerstandsfähigkeit der physischen Vermögenswerte und/oder der umliegenden Infrastruktur sowie die Integration von auf den Klimawandel bezogenen Überlegungen in Bezug auf wesentliche Geschäftsaktivitäten (z. B. das Abschließen von Hypotheken- und Versicherungsgeschäften, die Planung und Entwicklung von Immobilienprojekten) umfassen.
      • Umweltrisiko für hypothekenbelastete Immobilien Das durch den Klimawandel bedingte häufigere Auftreten von extremen Wetterereignissen kann negative Auswirkungen auf die Branche für Hypothekenfinanzierung haben. Wirbelstürme, Überschwemmungen und andere Wetterereignisse können zu Zahlungs- und Kreditausfällen führen und mindern den Wert der zugrunde liegenden Sicherheite. Die Offenlegung des Gesamtrisikos, Darlehensverzichtprogramme und die Berücksichtigung der Auswirkungen des Klimawandels bei der Vergabeentscheidung sind Aktionen, durch die Aktionäre besser bestimmen können, welche Unternehmen vor dem Hintergrund zunehmender Umweltrisiken eine verlässlichere Anlage darstellen.
  • Spiel- und Sportwaren Remove
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    • Produktqualität und -sicherheit Die Kategorie behandelt Probleme in Bezug auf ungewollte Eigenschaften von verkaufen Produkten oder Dienstleistungen, sofern diese die Gesundheit oder Sicherheit der Endbenutzer gefährden können. Sie behandelt die Fähigkeit eines Unternehmens, gefertigte Produkte und/oder Dienstleistungen anzubieten, die die Erwartungen der Kunden in Bezug auf ihre gesundheits- und sicherheitsbezogenen Merkmale erfüllen. Sie umfasst unter anderem Probleme mit Haftung, Rückrufmanagement und Marktrücknahmen, Produkttests und das Management von Chemikalien/Inhaltsstoffen/Bestandteilen von Produkten.
      • Chemische Gefahren und Sicherheitsrisiken von Produkten Verbraucher und Aufsichtsbehörden erwarten von der Spiel- und Sportwarenindustrie, dass diese die Sicherheit und Unbedenklichkeit ihrer Produkte sicherstellt. Das Vorhandensein bestimmter Chemikalien in Produkten — die bauartbedingt oder aufgrund einer schlechten Übersicht über die Lieferkette hineingelangen können — können chronische Auswirkungen auf die Gesundheit und Entwicklung von Kindern haben. Fehlerhaft oder schlecht entwickelte Produkte können zudem Erstickungs-, Brand- oder andere Gefahren darstellen, die zu Verstöße oder Todesfällen führen können. Die Spiel- und Sportwarenindustrie unterliegt Regelungen zur Sicherheit ihrer Produkte. Insbesondere das Spielwarensegment ist im Hinblick auf den Schutz von Kindern stark reguliert und neue wissenschaftliche Erkenntnisse zur Sicherheit bestimmter Chemikalien werden wahrscheinlich weitere Einschränkungen nach sich ziehen. Fehler bei der Herstellung von Produkten, die für Verbraucher sicher sind, kann zu verschärfter Regulierungsaufsicht führen und die gesellschaftliche Betriebslizenz des Unternehmens beeinflussen. Zudem können unzureichende Produktsicherheitsprüfungen und -evaluierungen kostspielige Rückrufe, Gerichtsverfahren, oder Rufschädigungen nach sich ziehen, die sich auf die Verkaufszahlen auswirken. Spiel- und Sportwarenunternehmen, die sowohl in der Entwurfs- als auch in der Fertigungsphase an der Planung der Verwendung bzw. Vermeidung bestimmter Chemikalien beteiligt sind, haben bessere Möglichkeiten zur Minderung chemischer Sicherheitsrisiken.
    • Vertriebsmethoden und Produktkennzeichnung Die Kategorie behandelt soziale Probleme, die sich aus einer fehlerhaften Verwaltung der Transparenz, Genauigkeit und Nachvollziehbarkeit von Marketingaussagen, der Werbung und der Kennzeichnung von Produkten und Dienstleistungen ergeben. Sie umfasst unter anderem Werbestandards und -vorschriften, ethische und verantwortungsvolle Marketingpraktiken, irreführende oder trügerische Kennzeichnungen sowie diskriminierende oder unverantwortliche Verkaufs- und Kreditvergabepraktiken umfassen. Dazu gehören trügerische oder aggressive Vertriebsmethoden, bei denen Anreizstrukturen für Mitarbeiter den Verkauf von Produkten oder Dienstleistungen fördern könnten, die nicht dem besten Interesse der Kunden entsprechen.
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    • Lieferkettenmanagement Die Kategorie behandelt das Management von ESG-Risiken (Environmental, Social and Governance; Umwelt, Soziales und Unternehmensführung) innerhalb der Lieferkette eines Unternehmens. Sie behandelt Probleme im Zusammenhang mit externen ökologischen und sozialen Effekten, die von Lieferanten durch ihre operativen Tätigkeiten erstellt wurden. Solche Probleme umfassen unter anderem die ökologische Verantwortlichkeit, Menschenrechte, Arbeitspraktiken sowie Ethik und Korruption. Das Management umfasst die Prüfung, Auswahl, Überwachung und Auseinandersetzung mit Lieferanten zu ihren ökologischen und sozialen Auswirkungen. Die Kategorie befasst sich nicht mit den Auswirkungen externer Faktoren (z. B. Klimawandel und andere ökologische und soziale Faktoren) auf die Abläufe von Lieferanten und/oder auf die Verfügbarkeit und Preise von wichtigen Ressourcen, die in einer getrennten Kategorie behandelt werden.
      • Arbeitsbedingungen in der Lieferkette Verbraucher, Aufsichtsbehörden und Unternehmen sind angesichts der Behandlung von Arbeitern und der Arbeitsbedingungen in der Fertigungslieferkette der Branche zunehmend besorgt. Zu den Arbeitsthemen gehören Gesundheits- und Sicherheitsstandard für Arbeiter, Entlohnung, Menge der Arbeitsstunden und Risiken im Hinblick auf Diskriminierung und Zwangsarbeit. Die Branche ist aufgrund ihrer Abhängigkeit von Drittherstellern in Schwellenländern, in denen Arbeitsstandards, Arbeitsschutz und die Durchsetzung von Regelungen unter Umständen schwach sind und Verstöße häufig sind, mit diesen Themen konfrontiert. Unternehmen schließen zudem mit einer Vielzahl von Lieferanten Verträge, was die Transparenz komplexer macht und erschwert. Fehler im Umgang mit Arbeitsbedingungen können zu Streiks und Arbeitsunterbrechungen und Verlagerungen der Verbrauchernachfrage zu Lieferausfällen, Rufschädigungen und verschärfter Regulierung und Durchsetzung, als Antwort auf schwerwiegende Sicherheits- oder Arbeitsereignisse, führen. Spiel- und Sportwarenunternehmen arbeiten zunehmend mithilfe von Überwachungen, Partnerschaften und einer verbesserten Übersicht mit Lieferanten zusammen, um Arbeitsproblemen vorzubeugen und schneller auf diese zu reagieren. Unternehmen, die diese Themen wirksam managen, können den Markenwert schützen und ihre Kapitalkosten senken.
    • Physische Auswirkungen des Klimawandels Die Kategorie behandelt die Fähigkeit des Unternehmens, Risiken und Chancen zu steuern, die sich durch eigene oder kontrollierte Vermögenswerte und Abläufe im direkten Zusammenhang mit tatsächlichen oder potenziellen physischen Auswirkungen des Klimawandels ergeben. Sie erfasst ökologische und soziale Probleme, die sich aus betrieblichen Störungen aufgrund der physischen Auswirkungen des Klimawandels ergeben können. Sie erfasst zudem sozioökonomische Probleme durch Unternehmen, denen es nicht gelingt, bei ihren verkauften Produkten und Dienstleistungen, z. B. Versicherungspolicen und Hypotheken, den Klimawandel zu berücksichtigen. Die Kategorie bezieht sich auf die Fähigkeit des Unternehmens, sich an das zunehmende Auftreten und die Schwere von extremen Wettersituationen, Klimaverschiebungen, steigende Meeresspiegel und andere erwartete physische Auswirkungen des Klimawandels anzupassen. Das Management kann etwa eine Verbesserung der Widerstandsfähigkeit der physischen Vermögenswerte und/oder der umliegenden Infrastruktur sowie die Integration von auf den Klimawandel bezogenen Überlegungen in Bezug auf wesentliche Geschäftsaktivitäten (z. B. das Abschließen von Hypotheken- und Versicherungsgeschäften, die Planung und Entwicklung von Immobilienprojekten) umfassen.
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