Branchenvergleich

Sie sehen sich Informationen zu den folgenden Branchen an:

  • Immobiliengeschäft Die Immobilienbranche besteht aus Unternehmen, die Bestandsimmobilien besitzen, entwickeln und allgemein betreiben. Diese Unternehmen sind häufig als Immobilieninvestmentsfonds (Real Estate Investment Trusts – REITs) aufgebaut und in einer Vielzahl von Segmenten innerhalb der Immobilienbranche tätig, einschließlich Wohn-, Einzelhandels-, Büro-, Gesundheits-, Industrie- und Hotelimmobilien. Immobilieninvestmentsfonds konzentrieren sich typischerweise auf die direkte Eigentümerschaft von Immobilien, und verschaffen Investoren somit die Möglichkeit, Immobilien-Exposure ohne direkte Immobilien-Eigentümerschaft und -verwaltung zu erreichen. Obwohl sich Immobilieninvestmentfonds oft auf ein Segment der Immobilienbranche konzentrieren, sind viele Immobilieninvestmentfonds durch die Investition in mehrere Immobilienarten diversifiziert.
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  • Herstellung von Haushaltsgeräten Die Branche „Herstellung von Haushaltsgeräten“ umfasst Unternehmen die an der Entwicklung und Herstellung von Haushaltsgeräten und Handwerkzeugen beteiligt sind. Die Branche verkauft und fertigt Produkte auf der ganzen Welt, überwiegend über den Einzelhandel.
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Relevante Themen für beide Branchen (5 von 26)

Warum sind einige Themen ausgegraut? Die SASB-Standards unterscheiden sich je nach Branche und hängen von den verschiedenen Nachhaltigkeitsrisiken und -chancen innerhalb einer Branche ab. Die ausgegrauten Themen wurden während der Ausarbeitung der Standards nicht als Themen identifiziert, die aller Voraussicht nach den Unternehmenswert beeinflussen. Daher wurden sie beim Standard nicht berücksichtigt. Im Laufe der Zeit erhält das SASB Standards Board Marktfeedback, woraufhin der Standard um Themen ergänzt wird oder Themen gestrichen werden. Jedes Unternehmen entscheidet selbst darüber, ob ein Nachhaltigkeitsthema seine Fähigkeit beeinflusst, zum Unternehmenswert beizutragen. Der Standard ist für das typische Unternehmen in einer Branche konzipiert. Es ist jedoch denkbar, dass einzelne Unternehmen je nach ihrem individuellen Geschäftsmodell Angaben zu anderen Nachhaltigkeitsthemen machen.

Offenlegungsthemen

Welcher Zusammenhang besteht zwischen der allgemeinen Themenkategorie und Offenlegungsthemen? Die allgemeine Themenkategorie ist eine branchenunabhängige Version der Offenlegungsthemen, die in jedem SASB-Standard enthalten sind. Offenlegungsthemen entsprechen den branchenspezifischen Auswirkungen der allgemeinen Themenkategorie. Die branchenspezifischen Offenlegungsthemen bewirken, dass jeder SASB-Standard genau auf die Branche zugeschnitten ist. Die allgemeinen Themenkategorien sorgen für branchenübergreifende Vergleichbarkeit. Beispielsweise ist „Gesundheit und Ernährung“ ein Offenlegungsthema für die Branche „Alkoholfreie Getränke“, das einem branchenspezifischen Messwert für das allgemeine Thema des Kundenwohlergehens entspricht. Das Thema des Kundenwohlergehens hingegen ist in der Branche „Biotechnologie und Pharmazeutika“ in Form des Offenlegungsthemas „Manipulierte Arzneimittel“ vertreten.
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    • Energiemanagement Die Kategorie behandelt Umweltauswirkungen im Zusammenhang mit dem Energieverbrauch. Sie behandelt das Energiemanagement des Unternehmens im Bereich der Herstellung und/oder die Bereitstellung von Produkten und Dienstleistungen von Versorgungsunternehmen (Energienetz), die nicht von dem Unternehmen beherrscht oder kontrolliert werden. Insbesondere umfasst sie das Management von Energieeffizienz und -intensität, Energiemix sowie Vertrauen in das Netz. Vorgelagerte (z. B. Lieferanten) und nachgelagerte (z. B. Produktverwendung) Energienutzung fällt nicht in diese Kategorie.
      • Energiemanagement Immobilien verbrauchen wesentliche Mengen an Energie, hauptsächlich in Zusammenhang mit Raumheizung, Lüftung, Klimatisierung, Wassererwärmung, Beleuchtung und der Verwendung von Ausrüstung und Einrichtungen. Die Art der verbrauchten Energie, das Ausmaß des Verbrauchs und die Energiemanagementstrategien sind, neben anderen Faktoren, stark von der Immobilienklasse abhängig. Im Allgemeinen handelt es sich beim Netzstromverbrauch um die Hauptform verbrauchter Energie, allerdings spielen auch die Kraftstoffverbrennung vor Ort und die Produktion erneuerbarer Energien eine wichtige Rolle. Die Energiekosten können von Unternehmen in der Branche und/oder Nutzern der Immobilie getragen werden; in beiden Fällen ist das Energiemanagement ein wichtiges Branchenthema. Soweit der Immobilienbesitzer die direkte Verantwortung für die Energiekosten übernimmt, stellen solche Kosten oft wesentliche Betriebskosten dar, die inhärent auf die Bedeutung des Energiemanagements hindeuten. Energiepreisschwankungen und ein allgemeiner Trend zu Energiepreiserhöhungen, energiebezogene Regulierungen, große Schwankungen bei der Energieeffizienz des vorhandenen Immobilienbestands und Möglichkeiten zu Effizienzverbesserungen mithilfe wirtschaftlich attraktiver Kapitalinvestitionen betonen allesamt zusätzlich die Bedeutung des Energiemanagements. Von Nutzern angenommene Kosten üben dennoch, entweder vollständig oder teilweise, mit hoher Wahrscheinlichkeit einen wesentlichen Einfluss auf Unternehmen in der Branche aus, wenn auch über unterschiedliche Kanäle. Der Aufbau der Energieeffizienz ist ein deutlicher Antrieb für die Mieternachfrage, da sie ihnen die Kontrolle über die Betriebskosten ermöglicht, die Umweltauswirkungen des Betriebs abschwächt und, oft ebenso wichtig, einen guten Ruf im Zusammenhang mit Ressourcenschutz aufrechterhält. Zudem können Immobilienbesitzer, sogar wenn die Energiekosten in der Zuständigkeit der Nutzer liegen, von energiebezogenen Regulierungen betroffen sein. Insgesamt können Unternehmen in der Branche, die die Energieeffizienz ihrer Vermögensgegenstände wirksam verwalten, eine Senkung der Betriebskosten und regulatorischen Risiken sowie erhöhte Mieternachfrage und Auslastung erzielen – alles Aspekte, die Absatzvolumen und Wertsteigerung der Vermögensgegenstände erhöhen. Die Verbesserung der Energieeffizienz von Vermögensgegenständen ist, neben anderen Faktoren, in hohem Maße von Immobilienart und Standort, Mieter-Zielmarkt, örtlichen baurechtlichen Vorschriften en, physischen und rechtlichen Möglichkeiten für den Einsatz vertriebener erneuerbarer Energien, der Möglichkeit zur Verbrauchsmessung und der Leistung des vorhandenen Gebäudebestands abhängig.
    • Wasser- und Abwassermanagement Die Kategorie behandelt die Wassernutzung, den Wasserverbrauch, die Abwassererzeugung und andere Auswirkungen der Geschäftstätigkeit auf die Wasserressourcen, die von regionalen Unterschieden bezüglich der Verfügbarkeit und Qualität der und des Wettbewerbs um Wasserressourcen beeinflusst werden können. Insbesondere behandelt sie Managementstrategien, die sich unter anderem auf die Wassereffizienz, -intensität und -wiederverwendung beziehen. Letztlich behandelt die Kategorie auch das Management der Abwasseraufbereitung und -entsorgung, einschließlich der Grundwasserverschmutzung.
      • Wassermanagement Immobilien verbrauchen im Betrieb wesentliche Mengen an Wasser, durch Wasserarmaturen, Gebäudeausrüstung, Einrichtungen und Bewässerung. Aus dem Wasserverbrauch entstehende Betriebskosten können, abhängig von Immobilienart, Mieterbetrieb, geographischem Standort und anderen Faktoren, wesentliche Kosten darstellen. Unternehmen in der Branche können für die Wasserkosten eines Gebäudes oder die Wasserkosten der Gemeinschaftsfläche verantwortlich sein, wobei es üblich ist, alle oder einen Teil der Kosten auf die Nutzer umzulegen. Bei diesen Regelungen spielt das Wassermanagement durch Mieternachfrage und regulatorische Schadensmeldungen fortlaufend eine wichtige Rolle. Mieter können die Wassereffizienz von Immobilien beurteilen, um Kontrolle über die Betriebskosten zu ermöglichen, die Umweltauswirkungen des Betriebs abzuschwächen und, oft ebenso wichtig, einen guten Ruf im Zusammenhang mit Ressourcenschutz aufzubauen. Zudem können Immobilienbesitzer, sogar wenn die Wasserkosten in der Zuständigkeit der Nutzer liegen, von wasserbezogenen Regulierungen betroffen sein. Insgesamt können Unternehmen in der Branche, die die Wassereffizienz ihrer Vermögensgegenstände wirksam verwalten, auch wenn sie nicht direkt mit Wasserkosten konfrontiert sind, eine Senkung der Betriebskosten und regulatorischen Schadensmeldungen sowie erhöhte Mieternachfrage und Auslastung erzielen – alles Aspekte, die Absatzvolumen und Wertsteigerung der Vermögensgegenstände erhöhen. Langfristige historische Erhöhung der Wasserkosten – und die Erwartung, dass aufgrund von Überkonsum und aufgrund von Überbevölkerung und Bevölkerungsverschiebungen, Verschmutzung und Klimawandel begrenzter Ressourcen weitere Erhöhungen folgen werden – deuten auf die gestiegene Bedeutung des Wassermanagements hin. Die Verbesserung der Wassereffizienz von Vermögensgegenständen ist, neben anderen Faktoren, in hohem Maße von Immobilienart, örtlicher Verfügbarkeit von Wasser, Mieter-Zielmarkt, örtlichen baurechtlichen Vorschriften en, physischen und rechtlichen Möglichkeiten für den Einsatz vertriebener erneuerbarer Energien, der Möglichkeit zur Verbrauchsmessung und der derzeitigen Effizienz des vorhandenen Gebäudebestands abhängig.
    • Produktqualität und -sicherheit Die Kategorie behandelt Probleme in Bezug auf ungewollte Eigenschaften von verkaufen Produkten oder Dienstleistungen, sofern diese die Gesundheit oder Sicherheit der Endbenutzer gefährden können. Sie behandelt die Fähigkeit eines Unternehmens, gefertigte Produkte und/oder Dienstleistungen anzubieten, die die Erwartungen der Kunden in Bezug auf ihre gesundheits- und sicherheitsbezogenen Merkmale erfüllen. Sie umfasst unter anderem Probleme mit Haftung, Rückrufmanagement und Marktrücknahmen, Produkttests und das Management von Chemikalien/Inhaltsstoffen/Bestandteilen von Produkten.
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    • Produktdesign und Lebenszyklusmanagement Die Kategorie behandelt die Aufnahme von ESG-Kriterien (Environmental, Social and Governance; Umwelt, Soziales und Unternehmensführung) bei den Merkmalen der vom Unternehmen verkauften Produkte und Dienstleistungen. Sie umfasst unter anderem die Verwaltung der Lebenszyklusauswirkungen der Produkte und Dienstleistungen, z. B. in Bezug auf Verpackung, Vertrieb, Ressourcenintensität in der Gebrauchsphase und andere externe ökologische und soziale Effekte, die während ihrer Gebrauchsphase oder am Ende ihrer Nutzungsdauer auftreten können. Die Kategorie erfasst auch die Fähigkeit eines Unternehmens, die Nachfrage von Kunden und Gesellschaft nach nachhaltigeren Produkten und Dienstleistungen zu befriedigen und sich verändernde ökologische und soziale Vorschriften zu erfüllen. Sie berücksichtigt keine direkten ökologischen oder sozialen Auswirkungen durch die Geschäftstätigkeit des Unternehmens und keine Gesundheits- und Sicherheitsrisiken für Verbraucher aus der Produktverwendung, die in anderen Kategorien behandelt werden.
      • Management der Nachhaltigkeitsauswirkungen von Mietern Immobilien erzeugen wesentliche Nachhaltigkeitswirkungen, einschließlich Ressourcenverbrauch, nämlich Energie und Wasser, Abfallerzeugung und durch das Wohnraumklima auch Auswirkungen auf die Nutzergesundheit. Obgleich die Immobilien das Eigentum von Unternehmen der Branche sind, sind die Mieteraktivitäten solcher Immobilien der Hauptantrieb der Nachhaltigkeitswirkungen, die von der bebauten Umgebung ausgehen. Mieter können Mieträume nach ihren Nutzungsbedürfnissen gestalten und konstruieren. Im Gegenzug verbrauchen ihre Aktivitäten wesentliche Mengen Energie und Wasser, erzeugen Abfall und beeinflussen die Gesundheit der Personen, die in der Immobilie leben, arbeiten, einkaufen oder diese besuchen. Obwohl diese Nachhaltigkeitswirkungen oft durch den Mietbetrieb und Mieteraktivitäten erzeugt werden, wird Immobilieneigentümern bei der Beeinflussung der Nachhaltigkeitswirkung der Mieter eine wichtige Rolle zuteil. Die Art, auf die Unternehmen der Branche ihre Vereinbarungen, Verträge und Beziehungen zu Mietern strukturieren dient dem wirksamen Management der Nachhaltigkeitswirkung ihrer Mieter und letztendlich den Auswirkungen ihrer Immobilien. Das Management der Nachhaltigkeitswirkung der Mieter kann, neben weiteren Strategien, die Abschwächung des Problems unterschiedlicher Anreize durch Ausrichtung der finanziellen Interessen beider Parteien auf Nachhaltigkeitsziele, die Einführung der systematischen Messung und Kommunikation von Ressourcenverbrauchsdaten, die Schaffung gemeinsamer Leistungsziele und die Anordnung einer Mindest-Nachhaltigkeitsleistung oder Designanforderungen, umfassen. Ein wirksames Management der Nachhaltigkeitswirkung der Mieter kann, insbesondere im Hinblick auf Energie, Wasser und Wohnraumklima, die Wertsteigerung der Vermögensgegenstände erhöhen, Mieternachfrage und -zufriedenheit steigern, die direkten Betriebskosten senken und/oder Risiken im Zusammenhang mit baurechtlichen Vorschriften und -richtlinien mindern.
    • Physische Auswirkungen des Klimawandels Die Kategorie behandelt die Fähigkeit des Unternehmens, Risiken und Chancen zu steuern, die sich durch eigene oder kontrollierte Vermögenswerte und Abläufe im direkten Zusammenhang mit tatsächlichen oder potenziellen physischen Auswirkungen des Klimawandels ergeben. Sie erfasst ökologische und soziale Probleme, die sich aus betrieblichen Störungen aufgrund der physischen Auswirkungen des Klimawandels ergeben können. Sie erfasst zudem sozioökonomische Probleme durch Unternehmen, denen es nicht gelingt, bei ihren verkauften Produkten und Dienstleistungen, z. B. Versicherungspolicen und Hypotheken, den Klimawandel zu berücksichtigen. Die Kategorie bezieht sich auf die Fähigkeit des Unternehmens, sich an das zunehmende Auftreten und die Schwere von extremen Wettersituationen, Klimaverschiebungen, steigende Meeresspiegel und andere erwartete physische Auswirkungen des Klimawandels anzupassen. Das Management kann etwa eine Verbesserung der Widerstandsfähigkeit der physischen Vermögenswerte und/oder der umliegenden Infrastruktur sowie die Integration von auf den Klimawandel bezogenen Überlegungen in Bezug auf wesentliche Geschäftsaktivitäten (z. B. das Abschließen von Hypotheken- und Versicherungsgeschäften, die Planung und Entwicklung von Immobilienprojekten) umfassen.
      • Anpassung an den Klimawandel Unternehmen in der Branche sind in Form von häufigen extremen Wetterereignissen oder Wetterereignissen mit massiven Auswirkungen und sich verändernden Klimamustern vom Klimawandel betroffen. Die Weise, auf die das Geschäftsmodell eines Unternehmens hinsichtlich der Einbeziehung fortlaufender Beurteilungen von Klimawandelrisiken und der Anpassung an solche Risiken strukturiert ist, wird langfristig wahrscheinlich zunehmend mit dem Unternehmenswert verbunden sein. Genauer gesagt kann bei Investitionsstrategien für Immobilien in Überschwemmungsgebieten und Küstenregionen, die Schlechtwetterereignissen ausgesetzt sind, ein erhöhter Bedarf an Risikominderung und die langfristige Anpassung des Geschäftsmodells an den Klimawandel vorliegen. Diese Strategien sind besonders wichtig im Hinblick auf die langfristigen Herausforderungen in Zusammenhang mit Überschwemmungsversicherungstarifen, der Finanzstabilität staatlich geförderter Überschwemmungsversicherungsprogramme und Finanzierungsvereinbarungen oder sonstigen Gläubigerinteressen. Neben Versicherungen umfassen weitere Risikominderungsmaßnahmen Verbesserungen der physischen Belastbarkeit der Immobilien und Mietbedingungen, die das Risiko auf Mieter umlegen, obgleich diese Aktionen ihre eigenen Kosten und Risiken für Immobilienunternehmen beinhalten können. Um langfristig das Wachstum und den Schutz des Unternehmenswerts zu gewährleisten, müssen Unternehmen Strategien zur Anpassung an den Klimawandel umsetzen, die umfassend sind, zwischen verschiedenen Risikominderungsstrategien abwägen und Überlegungen zu langfristig prognostizierten Kosten und Nutzen einschließen.
  • Herstellung von Haushaltsgeräten Remove
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    • Energiemanagement Die Kategorie behandelt Umweltauswirkungen im Zusammenhang mit dem Energieverbrauch. Sie behandelt das Energiemanagement des Unternehmens im Bereich der Herstellung und/oder die Bereitstellung von Produkten und Dienstleistungen von Versorgungsunternehmen (Energienetz), die nicht von dem Unternehmen beherrscht oder kontrolliert werden. Insbesondere umfasst sie das Management von Energieeffizienz und -intensität, Energiemix sowie Vertrauen in das Netz. Vorgelagerte (z. B. Lieferanten) und nachgelagerte (z. B. Produktverwendung) Energienutzung fällt nicht in diese Kategorie.
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    • Wasser- und Abwassermanagement Die Kategorie behandelt die Wassernutzung, den Wasserverbrauch, die Abwassererzeugung und andere Auswirkungen der Geschäftstätigkeit auf die Wasserressourcen, die von regionalen Unterschieden bezüglich der Verfügbarkeit und Qualität der und des Wettbewerbs um Wasserressourcen beeinflusst werden können. Insbesondere behandelt sie Managementstrategien, die sich unter anderem auf die Wassereffizienz, -intensität und -wiederverwendung beziehen. Letztlich behandelt die Kategorie auch das Management der Abwasseraufbereitung und -entsorgung, einschließlich der Grundwasserverschmutzung.
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    • Produktqualität und -sicherheit Die Kategorie behandelt Probleme in Bezug auf ungewollte Eigenschaften von verkaufen Produkten oder Dienstleistungen, sofern diese die Gesundheit oder Sicherheit der Endbenutzer gefährden können. Sie behandelt die Fähigkeit eines Unternehmens, gefertigte Produkte und/oder Dienstleistungen anzubieten, die die Erwartungen der Kunden in Bezug auf ihre gesundheits- und sicherheitsbezogenen Merkmale erfüllen. Sie umfasst unter anderem Probleme mit Haftung, Rückrufmanagement und Marktrücknahmen, Produkttests und das Management von Chemikalien/Inhaltsstoffen/Bestandteilen von Produkten.
      • Produktsicherheit Die Produktsicherheit ist von größter Bedeutung für die Hersteller von Haushaltsgeräten und Werkzeugen. Tritt bei einem Haushaltsgerät eine Störung auf, kann dies zu Bränden oder anderen Gefahren führen, die Eigentum beschädigen und zu Verstöße oder zum Tode führen. Das Potenzial von Produktmängeln und ihrer bisweilen schwerwiegenden Folgen setzt Unternehmen Risiken im Zusammenhang mit Gerichtsverfahren und negativer Verbraucherstimmung aus, die den Markenwert, das Absatzvolumenwachstum und/oder den Marktanteil beeinträchtigen können. Werden bekannte Produktrisiken den zuständigen Behörden nicht gemeldet, kann dies Zivilstrafen nach sich ziehen. Unternehmen, die einschlägige Ressourcen für die Qualitätskontrolle und Überwachung aufwenden, können die Wahrscheinlichkeit eines Produktmangels oder -rückrufs minimieren, zusätzliche Marktanteile erschließen sowie regulatorische Risiken und Risiken aus Rechtsstreitigkeiten begrenzen.
    • Produktdesign und Lebenszyklusmanagement Die Kategorie behandelt die Aufnahme von ESG-Kriterien (Environmental, Social and Governance; Umwelt, Soziales und Unternehmensführung) bei den Merkmalen der vom Unternehmen verkauften Produkte und Dienstleistungen. Sie umfasst unter anderem die Verwaltung der Lebenszyklusauswirkungen der Produkte und Dienstleistungen, z. B. in Bezug auf Verpackung, Vertrieb, Ressourcenintensität in der Gebrauchsphase und andere externe ökologische und soziale Effekte, die während ihrer Gebrauchsphase oder am Ende ihrer Nutzungsdauer auftreten können. Die Kategorie erfasst auch die Fähigkeit eines Unternehmens, die Nachfrage von Kunden und Gesellschaft nach nachhaltigeren Produkten und Dienstleistungen zu befriedigen und sich verändernde ökologische und soziale Vorschriften zu erfüllen. Sie berücksichtigt keine direkten ökologischen oder sozialen Auswirkungen durch die Geschäftstätigkeit des Unternehmens und keine Gesundheits- und Sicherheitsrisiken für Verbraucher aus der Produktverwendung, die in anderen Kategorien behandelt werden.
      • Umweltauswirkungen des Produktlebenszyklus Unternehmen in der Branche „Herstellung von Haushaltsgeräten“ versuchen kontinuierlich, ihre Produkte von denen ihrer Wettbewerber abzuheben. Ein wichtiges Alleinstellungsmerkmal ist die Umweltfreundlichkeit von Produkten über ihren gesamten Lebenszyklus, was häufig mit den Kosten der Nutzung von Haushaltsgeräten in Verbindung gesetzt wird. Hierzu gehört die Fähigkeit eines Unternehmens, Produkte im Hinblick auf den gesamten Lebenszyklus von der Herstellung bis zur Entsorgung zu entwickeln. Dies betrifft insbesondere die Energie- und Wassereffizienz von Haushaltsgeräten, die einen großen Teil des Energie- und Wasserverbrauchs eines Haushalts ausmachen, sowie die einfache und sichere Entsorgung und Wiederverwertung am Ende der Gebrauchsdauer. Unternehmen, die umweltfreundlichere Produkte entwickeln und herstellen, haben bessere Chancen auf eine Steigerung des Absatzes und Marktanteils. Außerdem befinden sich Unternehmen, die die Umweltbelastung ihrer Produkte minimieren können, für den Fall der Verschärfung von Vorschriften in Bezug auf Herstellerverantwortung in einer besseren Marktposition.
    • Physische Auswirkungen des Klimawandels Die Kategorie behandelt die Fähigkeit des Unternehmens, Risiken und Chancen zu steuern, die sich durch eigene oder kontrollierte Vermögenswerte und Abläufe im direkten Zusammenhang mit tatsächlichen oder potenziellen physischen Auswirkungen des Klimawandels ergeben. Sie erfasst ökologische und soziale Probleme, die sich aus betrieblichen Störungen aufgrund der physischen Auswirkungen des Klimawandels ergeben können. Sie erfasst zudem sozioökonomische Probleme durch Unternehmen, denen es nicht gelingt, bei ihren verkauften Produkten und Dienstleistungen, z. B. Versicherungspolicen und Hypotheken, den Klimawandel zu berücksichtigen. Die Kategorie bezieht sich auf die Fähigkeit des Unternehmens, sich an das zunehmende Auftreten und die Schwere von extremen Wettersituationen, Klimaverschiebungen, steigende Meeresspiegel und andere erwartete physische Auswirkungen des Klimawandels anzupassen. Das Management kann etwa eine Verbesserung der Widerstandsfähigkeit der physischen Vermögenswerte und/oder der umliegenden Infrastruktur sowie die Integration von auf den Klimawandel bezogenen Überlegungen in Bezug auf wesentliche Geschäftsaktivitäten (z. B. das Abschließen von Hypotheken- und Versicherungsgeschäften, die Planung und Entwicklung von Immobilienprojekten) umfassen.
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