Branchenvergleich

Sie sehen sich Informationen zu den folgenden Branchen an:

  • Behälter und Verpackungen In der Behälter- und Verpackungsindustrie werden Rohmaterialien, wie Metall, Kunststoff, Papier und Glas, zu halbfertigen oder fertigen Verpackungsprodukten verarbeitet. Unternehmen in dieser Branche produzieren verschiedenste Produkte, wie: Verpackung aus Wellpappe, Lebensmittel- und Getränkebehälter, Flaschen für Haushaltsprodukte, Aluminiumdosen, Stahltrommeln und andere Verpackungsformen. Diese Unternehmen agieren häufig als Business-to-Business-Gremien und sind oftmals weltweit tätig.
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  • Biokraftstoffe Die Branche „Biokraftstoffe“ besteht aus Unternehmen, die Biokraftstoffe herstellen und und Rohmaterialien für die Produktion verarbeiten. Biokraftstoffe werden mit organischen Rohmaterialien hergestellt und überwiegend als Kraftstoff für Transportanwendungen eingesetzt. Unternehmen beziehen Rohmaterialien wie Lebensmittel, Ölpflanzen und tierische Produkte in der Regel von Anbietern von Agrarprodukten. Ethanol und Biodiesel sind die am häufigsten hergestellten Biokraftstoffe, andere Arten sind Biogas, Biowasserstoff und synthetische Biokraftstoffe, die aus verschiedenen organischen Rohmaterialien hergestellt werden. Die Kunden von Biokraftstoffunternehmen sind hauptsächlich Kraftstoffmisch- und -versorgungsunternehmen, darunter große Ölkonzerne. Während Biokraftstoffe weltweit produziert werden, operieren die börsengelisteten Unternehmen in der Biokraftstoffbranche überwiegend in den USA; manche unterhalten jedoch kleinere Betriebe im Ausland, insbesondere in Indien, Brasilien und Südkorea. Gesetzliche Vorschriften zur Nutzung von erneuerbaren Kraftstoffen haben wesentlichen Einfluss auf die Nachfrage in der Branche.
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Relevante Themen für beide Branchen (10 von 26)

Warum sind einige Themen ausgegraut? Die SASB-Standards unterscheiden sich je nach Branche und hängen von den verschiedenen Nachhaltigkeitsrisiken und -chancen innerhalb einer Branche ab. Die ausgegrauten Themen wurden während der Ausarbeitung der Standards nicht als Themen identifiziert, die aller Voraussicht nach den Unternehmenswert beeinflussen. Daher wurden sie beim Standard nicht berücksichtigt. Im Laufe der Zeit erhält das SASB Standards Board Marktfeedback, woraufhin der Standard um Themen ergänzt wird oder Themen gestrichen werden. Jedes Unternehmen entscheidet selbst darüber, ob ein Nachhaltigkeitsthema seine Fähigkeit beeinflusst, zum Unternehmenswert beizutragen. Der Standard ist für das typische Unternehmen in einer Branche konzipiert. Es ist jedoch denkbar, dass einzelne Unternehmen je nach ihrem individuellen Geschäftsmodell Angaben zu anderen Nachhaltigkeitsthemen machen.

Offenlegungsthemen

Welcher Zusammenhang besteht zwischen der allgemeinen Themenkategorie und Offenlegungsthemen? Die allgemeine Themenkategorie ist eine branchenunabhängige Version der Offenlegungsthemen, die in jedem SASB-Standard enthalten sind. Offenlegungsthemen entsprechen den branchenspezifischen Auswirkungen der allgemeinen Themenkategorie. Die branchenspezifischen Offenlegungsthemen bewirken, dass jeder SASB-Standard genau auf die Branche zugeschnitten ist. Die allgemeinen Themenkategorien sorgen für branchenübergreifende Vergleichbarkeit. Beispielsweise ist „Gesundheit und Ernährung“ ein Offenlegungsthema für die Branche „Alkoholfreie Getränke“, das einem branchenspezifischen Messwert für das allgemeine Thema des Kundenwohlergehens entspricht. Das Thema des Kundenwohlergehens hingegen ist in der Branche „Biotechnologie und Pharmazeutika“ in Form des Offenlegungsthemas „Manipulierte Arzneimittel“ vertreten.
  • Behälter und Verpackungen Remove
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    • Treibhausgasemissionen Die Kategorie behandelt direkte Treibhausgasemissionen (Scope 1), die ein Unternehmen durch seine Tätigkeit produziert. Dies umfasst Treibhausgasemissionen aus stationären (z. B. Fabriken, Kraftwerke) und mobilen Quellen (z. B. Lkws, Lieferfahrzeuge, Flugzeuge), entweder aus der Verbrennung von Kraftstoffen oder die direkte Freisetzung nicht verbrannter Stoffe während bestimmter Tätigkeiten, wie Abbau natürlicher Ressourcen, Stromerzeugung, Landnutzung oder biogene Prozesse. Die Kategorie umfasst zudem das Management von regulatorischen Risiken, Einhaltung von Umweltvorschriften und Reputationsrisiken und Chancen, wenn diese sich auf Treibhausgasemissionen beziehen. In dieser Kategorie werden die im Kyoto-Protokoll behandelten sieben Treibhausgase erfasst: Kohlendioxid (CO2), Methan (CH4), Distickstoffoxid (N2O), Fluorkohlenwasserstoffe (FKW), perfluorierte Kohlenwasserstoffe (PFC), Schwefelhexafluorid (SF6) und Stickstofftrifluorid (NF3).
      • Treibhausgasemissionen Bei der Produktion von Behältern und Verpackungen werden durch die Verbrennung fossiler Brennstoffe während Herstellungsverfahren und Kraft-Wärme-Kopplungen direkte Treibhausgasemissionen (Scope 1) erzeugt. Die Treibhausgasemissionen können Kosten für die Einhaltung gesetzlicher Bestimmungen oder Geldstrafen bei Nichteinhaltung sowie Betriebsrisiken für diese Unternehmen mit sich bringen, wobei die finanziellen Auswirkungen von der Größenordnung der Emissionen sowie von den bestehenden Emissionsvorschriften abhängen. Diese Branche ist zunehmend strengeren behördlichen Vorschriften unterworfen, da in zahlreichen Ländern versucht wird, Emissionen einzugrenzen. Unternehmen, die ihre Treibhausgasemissionen mittels höherer Energieeffizienz, der Verwendung von alternativen Kraftstoffen oder fortschrittlichen Herstellungsverfahren kosteneffektiv steuern können, profitieren von besserer Betriebseffizienz, einem geringeren Regulierungsrisiko und oftmals weiteren finanziellen Vorteilen.
    • Luftqualität Die Kategorie behandelt das Management der Auswirkungen auf die Luftqualität durch stationäre (z. B. Fabriken, Kraftwerke) und mobile Quellen (z. B. Lkws, Lieferfahrzeuge, Flugzeuge) sowie industrielle Emissionen. Relevante Luftschadstoffe umfassen unter anderem Stickstoffoxide (NOx), Schwefeloxide (SOx), flüchtige organische Verbindungen, Schwermetalle, Feinstaub und Fluorchlorkohlenwasserstoffe. Die Kategorie umfasst nicht Treibhausgasemissionen, die in einer getrennten Kategorie behandelt werden.
      • Luftqualität Neben den Treibhausgasen können bei der Produktion von Behältern und Verpackungen noch weitere Luftemissionen erzeugt werden, darunter Schwefeloxide (SOx), Stickstoffoxide (NOx) und Feinstaub (PM). Wie die Treibhausgase werden diese Emissionen für gewöhnlich bei der Verbrennung von Kraftstoffen zur Energiegewinnung generiert. Bei der Produktion von Behältern und Verpackungen werden gemessen an anderen Branchen vergleichsweise hohe Mengen dieser Emissionen erzeugt. Unternehmen in diesem Bereich sehen sich daher konfrontiert mit Betriebskosten, Kosten für die Einhaltung gesetzlicher Bestimmungen, möglichen Sanktionen sowie nötigen Ausgaben für das Emissionsmanagement, wobei der entsprechende finanzielle Aufwand von der Größenordnung der Emissionen und den bestehenden Vorschriften abhängt. Deshalb kann die aktive Steuerung dieser Aspekte mithilfe von technologischen Verfahrensverbesserungen oder anderen Strategien Abhilfe schaffen, die Geschäftsergebnisse verbessern und den Markenwert steigern.
    • Energiemanagement Die Kategorie behandelt Umweltauswirkungen im Zusammenhang mit dem Energieverbrauch. Sie behandelt das Energiemanagement des Unternehmens im Bereich der Herstellung und/oder die Bereitstellung von Produkten und Dienstleistungen von Versorgungsunternehmen (Energienetz), die nicht von dem Unternehmen beherrscht oder kontrolliert werden. Insbesondere umfasst sie das Management von Energieeffizienz und -intensität, Energiemix sowie Vertrauen in das Netz. Vorgelagerte (z. B. Lieferanten) und nachgelagerte (z. B. Produktverwendung) Energienutzung fällt nicht in diese Kategorie.
      • Energiemanagement Die Produktion von Behältern und Verpackungen ist ein energieintensives Unterfangen, bei dem Energie für den Antrieb von Verarbeitungseinheiten, Blockheizkraftwerken, Maschinen und nicht-verarbeitenden Anlagen benötigt wird. Die Energieform, der Verbrauch und die Strategien für das Energiemanagement hängen dabei von den hergestellten Produkten ab. Für gewöhnlich kommen hauptsächlich fossile Brennstoffe, wie Erdgas und Biomasse, zum Einsatz, wobei aber auch zugekaufter Strom eine große Rolle spielen kann. Die Energiebeschaffung kann daher einen wesentlichen Teil der Produktionskosten ausmachen. Der Energiemix eines Unternehmens kann vor Ort generierte Energie, zugekauften Netzstrom und fossile Brennstoffe sowie erneuerbare und alternative Energie beinhalten. Kompromisse bei der Verwendung derartiger Energiequellen umfassen die Kosten, die Versorgungssicherheit, den entsprechenden Wasserverbrauch, die entstehenden Luftemissionen sowie die Erfüllung gesetzlicher Auflagen und Regulierungsrisiken. Die Entscheidungen eines Unternehmens bezüglich Energieintensität und Energiequellen können sich also langfristig auf die Betriebseffizienz und das Risikoprofil auswirken.
    • Wasser- und Abwassermanagement Die Kategorie behandelt die Wassernutzung, den Wasserverbrauch, die Abwassererzeugung und andere Auswirkungen der Geschäftstätigkeit auf die Wasserressourcen, die von regionalen Unterschieden bezüglich der Verfügbarkeit und Qualität der und des Wettbewerbs um Wasserressourcen beeinflusst werden können. Insbesondere behandelt sie Managementstrategien, die sich unter anderem auf die Wassereffizienz, -intensität und -wiederverwendung beziehen. Letztlich behandelt die Kategorie auch das Management der Abwasseraufbereitung und -entsorgung, einschließlich der Grundwasserverschmutzung.
      • Wassermanagement Wasser ist bei der Produktion von Behältern und Verpackungen in verschiedenen Produktionsstufen wichtig, unter anderem bei der Verarbeitung von Rohmaterialien, der Prozesskühlung und der Dampferzeugung in Blockheizkraftwerken vor Ort. Da Bevölkerungswachstum, Bevölkerungsverschiebung, Umweltverschmutzung und Klimawandel bereits zu Überkonsum und einem begrenzten Vorrat an Wasser geführt haben und die Wasserknappheit sowie folglich die Kosten für Wasser weiter ansteigen werden, wird das Wassermanagement immer wichtiger. Wasserknappheit kann in Unternehmen mit wasserintensiven Betriebsvorgängen das Risiko von Betriebsstörungen sowie die Kosten für die Wasserbeschaffung und den Ausgabenaufwand erhöhen. Gleichzeitig verursacht die Produktion von Behältern und Verpackungen oft Abwasser, das vor der Entsorgung aufbereitet werden muss. Die Nichteinhaltung von Wasserqualitätsvorschriften kann zu behördlich auferlegten Compliance-Kosten sowie zu Vermeidungs- oder Rechtskosten aufgrund von Rechtsstreitigkeiten führen. Die Reduzierung von Wassernutzung und -verbrauch aufgrund von gesteigerter Effizienz und anderen Wassermanagementstrategien kann langfristig die Betriebskosten senken sowie die finanziellen Auswirkungen von Vorschriften, Wasserengpässen und von den örtlichen Gemeinden verursachten Betriebsunterbrechungen abmildern.
    • Abfall- und Gefahrstoffmanagement Die Kategorie behandelt Umweltprobleme im Zusammenhang mit von Unternehmen produzierten gefährlichen und ungefährlichen Abfällen. Sie behandelt das Management von Feststoffabfällen im Bereich der Fertigung, Landwirtschaft und anderen industriellen Prozessen eines Unternehmens. Sie umfasst die Behandlung, den Umgang, die Speicherung, die Entsorgung und die Einhaltung von aufsichtsrechtlichen Vorschriften. Die Kategorie umfasst nicht Emissionen in die Luft oder Abwasser und auch keine Abfälle von Produkten am Ende der Gebrauchsdauer, die in einer getrennten Kategorie behandelt werden.
      • Abfallwirtschaft Bei der Produktion von Behältern und Verpackungen können gefährliche Prozessabfälle entstehen, darunter u. a. Schwermetalle, verbrauchte Säuren, Katalysatoren und Klärschlamm. Die Unternehmen in dieser Branche müssen sich bei der Handhabung von Abfall regulatorischen und betrieblichen Herausforderungen stellen, da einige Abfälle Vorschriften bezüglich des Transports, der Aufbereitung, der Aufbewahrung und der Entsorgung unterliegen. Zu den Strategien bei der Abfallwirtschaft zählen verminderte Abfallerzeugung, effektive Aufbereitung und Entsorgung sowie, wenn möglich, Wiederverwertung und Rückgewinnung. Derartige Aktionen erfordern zwar eine Erstinvestition und Betriebskosten, senken jedoch langfristig die Kostenstruktur des Unternehmens und verringern das Risiko von Sanierungsverpflichtungen und behördlichen Strafen.
    • Produktqualität und -sicherheit Die Kategorie behandelt Probleme in Bezug auf ungewollte Eigenschaften von verkaufen Produkten oder Dienstleistungen, sofern diese die Gesundheit oder Sicherheit der Endbenutzer gefährden können. Sie behandelt die Fähigkeit eines Unternehmens, gefertigte Produkte und/oder Dienstleistungen anzubieten, die die Erwartungen der Kunden in Bezug auf ihre gesundheits- und sicherheitsbezogenen Merkmale erfüllen. Sie umfasst unter anderem Probleme mit Haftung, Rückrufmanagement und Marktrücknahmen, Produkttests und das Management von Chemikalien/Inhaltsstoffen/Bestandteilen von Produkten.
      • Produktsicherheit Die Produktsicherheit von Behältern und Verpackungen ist ein entscheidender Faktor, da zahlreiche Produkte aus dieser Branche für kundenseitige Anwendungen konzipiert sind, unter anderem in der Lebensmittelindustrie und dem Gesundheitswesen. Zu den wesentlichen Aspekten der Verpackungssicherheit zählen physische Gefahren und die Gegenwart chemischer Substanzen. Ein Produktsicherheitsereignis kann dazu führen, dass Produkte zurückgerufen und neu gestaltet werden müssen, was dem Hersteller höhere Kosten verursacht und geringere Erlöse sowie negative Auswirkungen auf den Markenwert mit sich bringt. Unternehmen, die aktiv Produktsicherheitsrisiken steuern, können hingegen ihr Markenimage stärken und nachteilige finanzielle Folgen vermeiden.
    • Produktdesign und Lebenszyklusmanagement Die Kategorie behandelt die Aufnahme von ESG-Kriterien (Environmental, Social and Governance; Umwelt, Soziales und Unternehmensführung) bei den Merkmalen der vom Unternehmen verkauften Produkte und Dienstleistungen. Sie umfasst unter anderem die Verwaltung der Lebenszyklusauswirkungen der Produkte und Dienstleistungen, z. B. in Bezug auf Verpackung, Vertrieb, Ressourcenintensität in der Gebrauchsphase und andere externe ökologische und soziale Effekte, die während ihrer Gebrauchsphase oder am Ende ihrer Nutzungsdauer auftreten können. Die Kategorie erfasst auch die Fähigkeit eines Unternehmens, die Nachfrage von Kunden und Gesellschaft nach nachhaltigeren Produkten und Dienstleistungen zu befriedigen und sich verändernde ökologische und soziale Vorschriften zu erfüllen. Sie berücksichtigt keine direkten ökologischen oder sozialen Auswirkungen durch die Geschäftstätigkeit des Unternehmens und keine Gesundheits- und Sicherheitsrisiken für Verbraucher aus der Produktverwendung, die in anderen Kategorien behandelt werden.
      • Management des Produktlebenszyklus Unternehmen, die Behälter und Verpackungen herstellen, sehen sich mit Chancen und Herausforderungen bezüglich potenzieller Umweltbelastungen konfrontiert, die mit dem Lebenszyklus ihrer Produkte einhergehen. Die Gestaltung eines Produkts mit geringeren Umweltfolgen während der Gebrauchsphase und nach Ablauf dessen Lebensdauer stellt eine bedeutende Chance für Hersteller dar. Es herrscht steigende Nachfrage nach Verpackungen, die mit sicheren Chemikalien und unter Verwendung wiederverwerteter und erneuerbarer Materialien hergestellt wurden, sowie nach Produkten, die wiederverwertbar, wiederverwendbar und kompostierbar sind. Die Auswirkungen, die ein Produkt während seines Lebenszyklus hat, hängen hauptsächlich von dessen Verwendung und Entsorgung ab, was jedoch Unternehmen die Chance gibt, diese Attribute bereits während der Designphase zu optimieren und sich somit einen Wettbewerbsvorteil zu sichern.
    • Lieferkettenmanagement Die Kategorie behandelt das Management von ESG-Risiken (Environmental, Social and Governance; Umwelt, Soziales und Unternehmensführung) innerhalb der Lieferkette eines Unternehmens. Sie behandelt Probleme im Zusammenhang mit externen ökologischen und sozialen Effekten, die von Lieferanten durch ihre operativen Tätigkeiten erstellt wurden. Solche Probleme umfassen unter anderem die ökologische Verantwortlichkeit, Menschenrechte, Arbeitspraktiken sowie Ethik und Korruption. Das Management umfasst die Prüfung, Auswahl, Überwachung und Auseinandersetzung mit Lieferanten zu ihren ökologischen und sozialen Auswirkungen. Die Kategorie befasst sich nicht mit den Auswirkungen externer Faktoren (z. B. Klimawandel und andere ökologische und soziale Faktoren) auf die Abläufe von Lieferanten und/oder auf die Verfügbarkeit und Preise von wichtigen Ressourcen, die in einer getrennten Kategorie behandelt werden.
      • Lieferkettenmanagement Hersteller von Behältern und Verpackungen nutzen große Mengen an Rohmaterialien, einschließlich Holzfasern und Aluminium. Die nachhaltige Produktion dieser Materialien ist eine wichtige Überlegung bei der Zusammenstellung der Lieferkette, da schädliche Umwelteinwirkungen die Materialkosten erhöhen und sich negativ auf den Markenwert auswirken können. Diese Risiken können gesteuert werden, indem Unternehmen Prüfmethoden für die Lieferkette einsetzen und Standards von Dritte für ihre internationalen Geschäftstätigkeiten und Lieferanten nutzen, um nachzuweisen, dass die beschafften Materialien auf nachhaltige Weise produziert wurden. Zudem können diese Aktionen den Markenwert stärken, die Nachfrage der Kunden nach nachhaltig produzierten Verpackungsprodukten erfüllen und auf diese Weise einen neuen Markt und neue Wachstumsmöglichkeiten erschließen.
    • Management des rechtlichen und regulatorischen Umfelds Die Kategorie behandelt das Konzept eines Unternehmens, um sich mit Aufsichtsbehörden auseinanderzusetzen, wenn in Konflikt stehende unternehmerische und öffentliche Interessen potenziell langfristige nachteilige direkte oder indirekte ökologische und soziale Auswirkungen haben können. Die Kategorie befasst sich damit, in welchem Ausmaß sich das Unternehmen auf aufsichtsrechtliche Richtlinien oder geldpolitische Anreize (z. B. Subventionen und Steuern) und Maßnahmen zur Beeinflussung der Branchenrichtlinie (z. B. durch Lobbyismus) verlässt, wie die grundsätzliche Abhängigkeit von einem günstigen regulatorischen Umfeld für die geschäftliche Wettbewerbsfähigkeit und die Fähigkeit, die entsprechenden Vorschriften einzuhalten, aussieht. Sie kann sich auf die Ausrichtung des Managements und die Ansichten der Investoren bezüglich regulatorischer Zusammenarbeit und Compliance im Allgemeinen beziehen.
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    • Risikomanagement bei kritischen Vorfällen Die Kategorie befasst sich mit der Verwendung des Unternehmens von Managementsystemen und Szenarioplanung, um das Vorkommen von Unfällen und Notfällen mit geringer Wahrscheinlichkeit und großer Auswirkung mit wesentlichen potenziellen externen ökologischen und sozialen Effekten zu verhindern. Sie bezieht sich auf die Sicherheitskultur eines Unternehmens, seine entsprechenden Sicherheitsmanagementsysteme und technologischen Kontrollen, die potenziellen menschlichen, ökologischen und sozialen Auswirkungen des Auftretens solcher Ereignisse und die langfristigen Auswirkungen für ein Unternehmen, seine Arbeiter und die Gesellschaft, falls ein solches Ereignis eintritt.
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  • Biokraftstoffe Remove
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    • Treibhausgasemissionen Die Kategorie behandelt direkte Treibhausgasemissionen (Scope 1), die ein Unternehmen durch seine Tätigkeit produziert. Dies umfasst Treibhausgasemissionen aus stationären (z. B. Fabriken, Kraftwerke) und mobilen Quellen (z. B. Lkws, Lieferfahrzeuge, Flugzeuge), entweder aus der Verbrennung von Kraftstoffen oder die direkte Freisetzung nicht verbrannter Stoffe während bestimmter Tätigkeiten, wie Abbau natürlicher Ressourcen, Stromerzeugung, Landnutzung oder biogene Prozesse. Die Kategorie umfasst zudem das Management von regulatorischen Risiken, Einhaltung von Umweltvorschriften und Reputationsrisiken und Chancen, wenn diese sich auf Treibhausgasemissionen beziehen. In dieser Kategorie werden die im Kyoto-Protokoll behandelten sieben Treibhausgase erfasst: Kohlendioxid (CO2), Methan (CH4), Distickstoffoxid (N2O), Fluorkohlenwasserstoffe (FKW), perfluorierte Kohlenwasserstoffe (PFC), Schwefelhexafluorid (SF6) und Stickstofftrifluorid (NF3).
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    • Luftqualität Die Kategorie behandelt das Management der Auswirkungen auf die Luftqualität durch stationäre (z. B. Fabriken, Kraftwerke) und mobile Quellen (z. B. Lkws, Lieferfahrzeuge, Flugzeuge) sowie industrielle Emissionen. Relevante Luftschadstoffe umfassen unter anderem Stickstoffoxide (NOx), Schwefeloxide (SOx), flüchtige organische Verbindungen, Schwermetalle, Feinstaub und Fluorchlorkohlenwasserstoffe. Die Kategorie umfasst nicht Treibhausgasemissionen, die in einer getrennten Kategorie behandelt werden.
      • Luftqualität Biokraftstoffraffinerien erzeugen Luftemissionen, die gefährliche Luftschadstoffe, kritische Luftschadstoffe und flüchtige organische Verbindungen beinhalten können. Die Emissionen werden durch Getreideverarbeitungsanlagen, Boiler, Abwasserbehandlung sowie Kühlungs-, Trocknungs-, Destillations- und Fermentierungsanlagen erzeugt. In den meisten Regionen unterliegen solche Emissionen regionalen und nationalen Regulierungen, die diese Emissionen auf bestimmte Grenzwerte beschränken sollen. Infolgedessen unterliegen Luftemissionen häufig Emissionsgenehmigungen und eine Verringerung kann zu höheren Betriebskosten führen oder Kapitalausgaben erfordern. Unternehmen sehen sich möglicherweise Kosten zur Einhaltung der Vorschriften und Strafzahlungen sowie Zulassungsbeschränkungen und Verzögerungen durch nationale und lokale Behörden gegenüber, wenn die Anlagen nicht den Vorschriften entsprechen.
    • Energiemanagement Die Kategorie behandelt Umweltauswirkungen im Zusammenhang mit dem Energieverbrauch. Sie behandelt das Energiemanagement des Unternehmens im Bereich der Herstellung und/oder die Bereitstellung von Produkten und Dienstleistungen von Versorgungsunternehmen (Energienetz), die nicht von dem Unternehmen beherrscht oder kontrolliert werden. Insbesondere umfasst sie das Management von Energieeffizienz und -intensität, Energiemix sowie Vertrauen in das Netz. Vorgelagerte (z. B. Lieferanten) und nachgelagerte (z. B. Produktverwendung) Energienutzung fällt nicht in diese Kategorie.
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    • Wasser- und Abwassermanagement Die Kategorie behandelt die Wassernutzung, den Wasserverbrauch, die Abwassererzeugung und andere Auswirkungen der Geschäftstätigkeit auf die Wasserressourcen, die von regionalen Unterschieden bezüglich der Verfügbarkeit und Qualität der und des Wettbewerbs um Wasserressourcen beeinflusst werden können. Insbesondere behandelt sie Managementstrategien, die sich unter anderem auf die Wassereffizienz, -intensität und -wiederverwendung beziehen. Letztlich behandelt die Kategorie auch das Management der Abwasseraufbereitung und -entsorgung, einschließlich der Grundwasserverschmutzung.
      • Wassermanagement in der Fertigung Die Veredelung von Biokraftstoffen ist in der Regel mit einem hohen Wasserverbrauch verbunden. Biokraftstoffraffinerien erfordern Wasser für die Rohstoffverarbeitung, Fermentierung, Destillierung und Kühlung. Obwohl der Wasserverbrauch im Vergleich zu den beim Pflanzenanbau verbrauchten Mengen gering ist, ist er hochkonzentriert und kann sich daher stark auf die örtlichen Wasserressourcen auswirken. Die Anlagen erzeugen möglicherweise Abwasser, das Salze, organische Verbindungen, gelöste Feststoffe, Phosphor und weitere Substanzen enthält, wodurch eine Abwasserbehandlung erforderlich ist. Biokraftstoffraffinerien sind möglicherweise dem Risiko einer geringeren Verfügbarkeit von Wasser und der damit verbundenen Kostenanstiege oder Betriebsstörungen ausgesetzt. Die Wasserentnahme aus bestimmten Bereichen zur Veredelung sowie die Verschmutzung der Wasservorräte durch Veredelungsprozesse könnten zu regulatorischen Risiken und Spannungen mit örtlichen Gemeinschaften führen. Daher sind die Wassereffizienz im Betrieb und die einschlägige Behandlung von Abwasser wichtige Faktoren für die Leistung von Biokraftstoffunternehmen.
    • Abfall- und Gefahrstoffmanagement Die Kategorie behandelt Umweltprobleme im Zusammenhang mit von Unternehmen produzierten gefährlichen und ungefährlichen Abfällen. Sie behandelt das Management von Feststoffabfällen im Bereich der Fertigung, Landwirtschaft und anderen industriellen Prozessen eines Unternehmens. Sie umfasst die Behandlung, den Umgang, die Speicherung, die Entsorgung und die Einhaltung von aufsichtsrechtlichen Vorschriften. Die Kategorie umfasst nicht Emissionen in die Luft oder Abwasser und auch keine Abfälle von Produkten am Ende der Gebrauchsdauer, die in einer getrennten Kategorie behandelt werden.
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    • Produktqualität und -sicherheit Die Kategorie behandelt Probleme in Bezug auf ungewollte Eigenschaften von verkaufen Produkten oder Dienstleistungen, sofern diese die Gesundheit oder Sicherheit der Endbenutzer gefährden können. Sie behandelt die Fähigkeit eines Unternehmens, gefertigte Produkte und/oder Dienstleistungen anzubieten, die die Erwartungen der Kunden in Bezug auf ihre gesundheits- und sicherheitsbezogenen Merkmale erfüllen. Sie umfasst unter anderem Probleme mit Haftung, Rückrufmanagement und Marktrücknahmen, Produkttests und das Management von Chemikalien/Inhaltsstoffen/Bestandteilen von Produkten.
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    • Produktdesign und Lebenszyklusmanagement Die Kategorie behandelt die Aufnahme von ESG-Kriterien (Environmental, Social and Governance; Umwelt, Soziales und Unternehmensführung) bei den Merkmalen der vom Unternehmen verkauften Produkte und Dienstleistungen. Sie umfasst unter anderem die Verwaltung der Lebenszyklusauswirkungen der Produkte und Dienstleistungen, z. B. in Bezug auf Verpackung, Vertrieb, Ressourcenintensität in der Gebrauchsphase und andere externe ökologische und soziale Effekte, die während ihrer Gebrauchsphase oder am Ende ihrer Nutzungsdauer auftreten können. Die Kategorie erfasst auch die Fähigkeit eines Unternehmens, die Nachfrage von Kunden und Gesellschaft nach nachhaltigeren Produkten und Dienstleistungen zu befriedigen und sich verändernde ökologische und soziale Vorschriften zu erfüllen. Sie berücksichtigt keine direkten ökologischen oder sozialen Auswirkungen durch die Geschäftstätigkeit des Unternehmens und keine Gesundheits- und Sicherheitsrisiken für Verbraucher aus der Produktverwendung, die in anderen Kategorien behandelt werden.
      • Emissionsbilanz für den gesamten Lebenszyklus Das schnelle Wachstum der weltweiten Biokraftstoffproduktion geht größtenteils auf staatliche Energiepolitik zurück, die auf eine Senkung der Netto-Treibhausgasemissionen durch für Transport eingesetzte Kraftstoffe und auf eine Verringerung der Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen abzielt. Die meisten großen politischen Initiativen für erneuerbare Kraftstoffe in aller Welt erfordern eine Senkung der Treibhausgasemissionen über den gesamten Lebenszyklus von Biokraftstoffen im Vergleich zu fossilen Brennstoffen, damit die vorgeschriebenen Grenzwerte für erneuerbare Kraftstoffe erreicht werden. Die Berechnung der Lebenszyklusemissionen von Biokraftstoffen kann indirekte und direkte Emissionen aus dem Pflanzenanbau und der Bodennutzung, der Kraftstoffveredelung, dem Kraftstoff- und Rohstofftransport und den Abgasausstößen der Fahrzeuge umfassen. Die Hersteller von Biokraftstoffen können die Nettoemissionen während des Veredelungsprozesses durch Energiemanagement (Kraftstoffverbrauch), Prozessinnovationen und den Einsatz von Rohmaterialien mit geringeren Emissionsprofilen direkt beeinflussen. Kraftstoffprodukte, die eine Verringerung der Nettoemissionen erzielen, können als fortschrittliche Biokraftstoffe betrachtet werden, die basierend auf geltenden Biokraftstoffvorschriften in den USA und Europa in Zukunft stärker nachgefragt werden könnten. Biokraftstoffunternehmen, die die Netto-Kohlendioxidemissionen ihrer Produkte kosteneffizient verringern, könnten sich einen Wettbewerbsvorteil verschaffen, der zu Absatzvolumenwachstum und einem höheren Marktanteil führt.
    • Lieferkettenmanagement Die Kategorie behandelt das Management von ESG-Risiken (Environmental, Social and Governance; Umwelt, Soziales und Unternehmensführung) innerhalb der Lieferkette eines Unternehmens. Sie behandelt Probleme im Zusammenhang mit externen ökologischen und sozialen Effekten, die von Lieferanten durch ihre operativen Tätigkeiten erstellt wurden. Solche Probleme umfassen unter anderem die ökologische Verantwortlichkeit, Menschenrechte, Arbeitspraktiken sowie Ethik und Korruption. Das Management umfasst die Prüfung, Auswahl, Überwachung und Auseinandersetzung mit Lieferanten zu ihren ökologischen und sozialen Auswirkungen. Die Kategorie befasst sich nicht mit den Auswirkungen externer Faktoren (z. B. Klimawandel und andere ökologische und soziale Faktoren) auf die Abläufe von Lieferanten und/oder auf die Verfügbarkeit und Preise von wichtigen Ressourcen, die in einer getrennten Kategorie behandelt werden.
      • Beschaffung und Umweltauswirkungen der Rohstoffproduktion Die Biokraftstoffindustrie nutzt verschiedene pflanzenbasierte Rohmaterialien für die Produktion. Die meisten Unternehmen kaufen Rohmaterialien von Agrarproduzenten und -lieferanten. Ein wachsender Anteil des weltweit urbaren Bodens wird mittlerweile für den Anbau von Rohmaterialien für Biokraftstoffe genutzt. Nicht nachhaltige Anbauverfahren können negative Umweltauswirkungen nach sich ziehen, darunter Entwaldung und Verlust von Biodiversität, Verschlechterung der Bodenqualität und Wasserverschmutzung. Diese Faktoren könnten die Anbauerträge auf kurze und lange Sicht verringern. Dies wiederum könnte sich auf den Preis und die Verfügbarkeit von Rohmaterialien für die Produzenten von Biokraftstoffen auswirken. Daher spielt die Sicherstellung nachhaltiger Lieferketten durch Zertifizierungen oder die Zusammenarbeit mit Lieferanten für die Produzenten von Biokraftstoffen eine wichtige Rolle.
    • Management des rechtlichen und regulatorischen Umfelds Die Kategorie behandelt das Konzept eines Unternehmens, um sich mit Aufsichtsbehörden auseinanderzusetzen, wenn in Konflikt stehende unternehmerische und öffentliche Interessen potenziell langfristige nachteilige direkte oder indirekte ökologische und soziale Auswirkungen haben können. Die Kategorie befasst sich damit, in welchem Ausmaß sich das Unternehmen auf aufsichtsrechtliche Richtlinien oder geldpolitische Anreize (z. B. Subventionen und Steuern) und Maßnahmen zur Beeinflussung der Branchenrichtlinie (z. B. durch Lobbyismus) verlässt, wie die grundsätzliche Abhängigkeit von einem günstigen regulatorischen Umfeld für die geschäftliche Wettbewerbsfähigkeit und die Fähigkeit, die entsprechenden Vorschriften einzuhalten, aussieht. Sie kann sich auf die Ausrichtung des Managements und die Ansichten der Investoren bezüglich regulatorischer Zusammenarbeit und Compliance im Allgemeinen beziehen.
      • Management des rechtlichen und regulatorischen Umfelds Die Biokraftstoffbranche ist stark abhängig von staatlichen Richtlinien und Vorschriften, die eine Marktnachfrage und über Steuererleichterung und sonstige Unterstützung der Rohstoffproduktion Anreize schaffen können. Die Biokraftstoffbranche unterstützt daher bestimmte Vorschriften und Richtlinien im Zusammenhang mit der Politik zu erneuerbaren Kraftstoffen, Steuergutschriften für die Produktion und die Rohstoffproduktion. Während regulatorische Unterstützung des Biokraftstoffmarkts zu höheren kurzfristigen Gewinnen führen kann, können die möglichen langfristigen Umweltauswirkungen durch die Rohstoff- und Biokraftstoffproduktion zu einer Umkehrung der vorteilhaften Richtlinien und somit zu einem unsichereren regulatorischen Umfeld führen. Daher können Biokraftstoffunternehmen von der Entwicklung einer klaren Strategie zur Zusammenarbeit mit Aufsichtsbehörden profitieren, die auf langfristig nachhaltige Geschäftsergebnisse ausgerichtet ist und die Umweltfaktoren berücksichtigt.
    • Risikomanagement bei kritischen Vorfällen Die Kategorie befasst sich mit der Verwendung des Unternehmens von Managementsystemen und Szenarioplanung, um das Vorkommen von Unfällen und Notfällen mit geringer Wahrscheinlichkeit und großer Auswirkung mit wesentlichen potenziellen externen ökologischen und sozialen Effekten zu verhindern. Sie bezieht sich auf die Sicherheitskultur eines Unternehmens, seine entsprechenden Sicherheitsmanagementsysteme und technologischen Kontrollen, die potenziellen menschlichen, ökologischen und sozialen Auswirkungen des Auftretens solcher Ereignisse und die langfristigen Auswirkungen für ein Unternehmen, seine Arbeiter und die Gesellschaft, falls ein solches Ereignis eintritt.
      • Betriebssicherheit, Vorbereitung und Reaktion auf Notfälle Die Produktion von Biokraftstoffen ist aufgrund der entzündlichen und explosiven Substanzen, hohen Temperaturen und Druckanlagen mit betrieblichen Sicherheitsrisiken verbunden. Sicherheitsvorfälle können die Anlagen beschädigen, Arbeitskräfte verletzen und die örtliche Umgebung und Gemeinschaft betreffen. Wenngleich Vorfälle in der Branche verhältnismäßig selten sind, können die Auswirkungen wesentlich sein und schwerwiegende finanzielle Folgen haben. Beschädigte Anlagen sind möglicherweise für längere Zeiträume nicht funktionsfähig, was zu Absatzvolumenverlusten und hohem Kapitalaufwand für Reparaturen führt. Unternehmen, die ein höheres Risiko für Prozesssicherheitsvorfälle aufweisen, haben möglicherweise höhere Kapitalkosten, während Verstöße der Belegschaft zu regulatorischen Strafen und Gerichtsverfahren führen könnten. Andererseits können Unternehmen mit einer starken Sicherheitskultur und einer wirksamen Überwachung der Betriebssicherheit solche Vorfälle effektiver erkennen und darauf reagieren, sodass potenzielle finanzielle Risiken minimiert werden und die Betriebseffizienz gesteigert wird.

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