Branchenvergleich

Sie sehen sich Informationen zu den folgenden Branchen an:

  • Medien und Unterhaltung Medien- und Unterhaltungsunternehmen erstellen Inhalte und/oder erwerben Rechte zur Verbreitung von Inhalten über Kabel- oder Rundfunkmedien, darunter Unterhaltungsprogramme, Nachrichten, Musik und Kindersendungen. Die Unternehmen in dieser Branche veröffentlichen auch Bücher, Zeitungen und Zeitschriften und senden Radio- und lokale Fernsehprogramme.
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  • Forstwirtschaft Die Branche für Forstwirtschaft besteht aus Unternehmen, die natürliche und künstlich angelegte Waldgebiete und Holzflächen besitzen und/oder verwalten oder Baumschulen und Kautschukplantagen betreiben. Die Branche tätigt ihre Geschäfte auf Land, das Eigentum des Unternehmens sein kann oder von öffentlichen oder privaten Grundbesitzern gepachtet wird. Unternehme verkaufen in der Regel Holz an Hersteller von Holzprodukten, Zellstoff- und Papierproduzenten, Energieproduzenten und verschiedene andere Kunden. Die größten Unternehmen der Branche operieren überwiegend in den USA und Kanada und sind dort ansässig. Einige betreiben ausländische Niederlassungen u. a. in Brasilien und Neuseeland. Unternehmen, die auch Sägewerke, Holzverarbeitungsanlagen oder Zellstoff- und Papierfabriken betreiben, können für Nachhaltigkeitsüberlegungen im Zusammenhang mit diesen Aktivitäten die SASB-IndustrieStandards für Bauprodukte und Einrichtung (CG-BP) und Zellstoff- und Papierprodukte (RR-PP) zurate ziehen.
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Relevante Themen für beide Branchen (6 von 26)

Warum sind einige Themen ausgegraut? Die SASB-Standards unterscheiden sich je nach Branche und hängen von den verschiedenen Nachhaltigkeitsrisiken und -chancen innerhalb einer Branche ab. Die ausgegrauten Themen wurden während der Ausarbeitung der Standards nicht als Themen identifiziert, die aller Voraussicht nach den Unternehmenswert beeinflussen. Daher wurden sie beim Standard nicht berücksichtigt. Im Laufe der Zeit erhält das SASB Standards Board Marktfeedback, woraufhin der Standard um Themen ergänzt wird oder Themen gestrichen werden. Jedes Unternehmen entscheidet selbst darüber, ob ein Nachhaltigkeitsthema seine Fähigkeit beeinflusst, zum Unternehmenswert beizutragen. Der Standard ist für das typische Unternehmen in einer Branche konzipiert. Es ist jedoch denkbar, dass einzelne Unternehmen je nach ihrem individuellen Geschäftsmodell Angaben zu anderen Nachhaltigkeitsthemen machen.

Offenlegungsthemen

Welcher Zusammenhang besteht zwischen der allgemeinen Themenkategorie und Offenlegungsthemen? Die allgemeine Themenkategorie ist eine branchenunabhängige Version der Offenlegungsthemen, die in jedem SASB-Standard enthalten sind. Offenlegungsthemen entsprechen den branchenspezifischen Auswirkungen der allgemeinen Themenkategorie. Die branchenspezifischen Offenlegungsthemen bewirken, dass jeder SASB-Standard genau auf die Branche zugeschnitten ist. Die allgemeinen Themenkategorien sorgen für branchenübergreifende Vergleichbarkeit. Beispielsweise ist „Gesundheit und Ernährung“ ein Offenlegungsthema für die Branche „Alkoholfreie Getränke“, das einem branchenspezifischen Messwert für das allgemeine Thema des Kundenwohlergehens entspricht. Das Thema des Kundenwohlergehens hingegen ist in der Branche „Biotechnologie und Pharmazeutika“ in Form des Offenlegungsthemas „Manipulierte Arzneimittel“ vertreten.
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    • Umweltauswirkungen Die Kategorie behandelt das Management der Auswirkungen eines Unternehmens auf die Ökosysteme und Biodiversität durch Aktivitäten wie die Landnutzung für die Exploration, den Abbau natürlicher Ressourcen und die Bewirtschaftung sowie die Entwicklung, Konstruktion und Standortwahl von Projekten. Die Auswirkungen umfassen unter anderem den Verlust von Biodiversität, die Zerstörung von Lebensräumen und die Abholzung in allen Phasen – Planung, Landerwerb, Genehmigung, Entwicklung, Arbeiten und Altlastensanierung. Die Kategorie umfasst nicht die Auswirkungen des Klimawandels auf Ökosysteme und die Biodiversität.
      None
    • Menschenrechte und Beziehungen zur Gemeinschaft Die Kategorie behandelt das Management der Beziehung zwischen Unternehmen und den Gemeinschaften, in denen sie tätig sind, einschließlich des Managements direkter und indirekter Auswirkungen auf grundlegende Menschenrechte und die Behandlung indigener Völker. Insbesondere kann ein solches Management sozioökonomische Auswirkungen auf Gemeinschaften, Engagement in der Gemeinschaft, Umweltgerechtigkeit, Beibehaltung lokaler Arbeitskräfte, Auswirkungen auf lokale Geschäfte, die Betriebslizenz und Bewertungen ökologischer/gesellschaftlicher Auswirkungen umfassen. Die Kategorie umfasst keine Umweltauswirkungen wie etwa Luftverschmutzung oder Abfälle, die in einer getrennten Kategorie behandelt werden, obwohl sie die Gesundheit und Sicherheit der Mitglieder der lokalen Gemeinschaften beeinflussen können.
      None
    • Wohlbefinden von Kunden Die Kategorie behandelt Bedenken bezüglich des Wohlbefindens von Kunden, unter anderem in den Bereichen Gesundheit und Nährwert von Lebensmitteln und Getränken, Verwendung von Antibiotika in der Tierhaltung und Management von Betäubungsmitteln. Die Kategorie behandelt die Fähigkeit des Unternehmens, den Verbrauchern gefertigte Produkte und Dienstleistungen zur Verfügung zu stellen, die auf gesellschaftliche Erwartungen ausgerichtet sind. Sie umfasst keine Probleme, die in direktem Zusammenhang mit qualitäts- und sicherheitsbezogenen Fehlfunktionen von gefertigten Produkten und Dienstleistungen stehen, sondern Merkmale des Designs und der Auslieferung von Produkten und Dienstleistungen, die sich auf das Wohlergehen der Kunden auswirken können. Der Geltungsbereich der Kategorie erstreckt sich auch auf die Fähigkeit der Unternehmen, gefälschte Produkte zu verhindern.
      • Medienpluralismus Medienpluralismus, was im weitesten Sinne Vielfalt bedeutet, umfasst externen und internen Pluralismus. Externer Pluralismus bezieht sich auf die Eigentumsstrukturen von Medien, unabhängige Redaktionen, Sender, Titel oder Programme. Interner Pluralismus bezieht sich auf die soziale, ethnische und politische Vielfalt in Medieninhalten. Medien- und Unterhaltungsunternehmen können Pluralismus durch die Wahrung von Vielfalt vor und hinter der Kamera und durch den Schutz der Unabhängigkeit von Redaktionen und Programmen sicherstellen.
    • Vertriebsmethoden und Produktkennzeichnung Die Kategorie behandelt soziale Probleme, die sich aus einer fehlerhaften Verwaltung der Transparenz, Genauigkeit und Nachvollziehbarkeit von Marketingaussagen, der Werbung und der Kennzeichnung von Produkten und Dienstleistungen ergeben. Sie umfasst unter anderem Werbestandards und -vorschriften, ethische und verantwortungsvolle Marketingpraktiken, irreführende oder trügerische Kennzeichnungen sowie diskriminierende oder unverantwortliche Verkaufs- und Kreditvergabepraktiken umfassen. Dazu gehören trügerische oder aggressive Vertriebsmethoden, bei denen Anreizstrukturen für Mitarbeiter den Verkauf von Produkten oder Dienstleistungen fördern könnten, die nicht dem besten Interesse der Kunden entsprechen.
      • Journalistische Integrität und Identifizierung von Sponsoren Zuschauer, Zuhörer und Leser verlassen sich darauf, dass aktuelle Ereignisse genau und zeitnah berichtet werden. Zu den Grundsätzen des Journalismus gehören Richtigkeit, Fairness, Minimierung von Schädigung, Unabhängigkeit, Verantwortlichkeit und Transparenz. Werden diese Grundsätze nicht eingehalten, kann dies die Glaubwürdigkeit des Journalisten und des Unternehmens schädigen, das für die Veröffentlichung oder Übertragung dieser Materialien verantwortlich ist. Da sich die Regulierungen zur Offenlegung von Sponsoren und Unterstützern ändern, ist Transparenz sowohl für Journalismus als auch für Unterhaltungsinhalte wichtig.
    • Physische Auswirkungen des Klimawandels Die Kategorie behandelt die Fähigkeit des Unternehmens, Risiken und Chancen zu steuern, die sich durch eigene oder kontrollierte Vermögenswerte und Abläufe im direkten Zusammenhang mit tatsächlichen oder potenziellen physischen Auswirkungen des Klimawandels ergeben. Sie erfasst ökologische und soziale Probleme, die sich aus betrieblichen Störungen aufgrund der physischen Auswirkungen des Klimawandels ergeben können. Sie erfasst zudem sozioökonomische Probleme durch Unternehmen, denen es nicht gelingt, bei ihren verkauften Produkten und Dienstleistungen, z. B. Versicherungspolicen und Hypotheken, den Klimawandel zu berücksichtigen. Die Kategorie bezieht sich auf die Fähigkeit des Unternehmens, sich an das zunehmende Auftreten und die Schwere von extremen Wettersituationen, Klimaverschiebungen, steigende Meeresspiegel und andere erwartete physische Auswirkungen des Klimawandels anzupassen. Das Management kann etwa eine Verbesserung der Widerstandsfähigkeit der physischen Vermögenswerte und/oder der umliegenden Infrastruktur sowie die Integration von auf den Klimawandel bezogenen Überlegungen in Bezug auf wesentliche Geschäftsaktivitäten (z. B. das Abschließen von Hypotheken- und Versicherungsgeschäften, die Planung und Entwicklung von Immobilienprojekten) umfassen.
      None
    • Wettbewerbswidrige Praktiken Diese Kategorie befasst sich mit sozialen Problemen im Zusammenhang mit dem Bestehen von Monopolen, was unter anderem überhöhte Preise, schlechte Servicequalität und Ineffizienzen umfassen kann. Sie befasst sich damit, wie ein Unternehmen die rechtliche und soziale Erwartung bezüglich monopolistischer und wettbewerbswidriger Praktiken handhabt, einschließlich Problemen bezüglich Verhandlungsmacht, geheimer Absprache, Preisfestlegung oder -manipulation und Schutz von Patenten und geistigem Eigentum.
      • Schutz von geistigem Eigentum und Medienpiraterie Unternehmen in dieser Branche erzeugen Absatzvolumen über ihr geistiges Eigentum. Während der Schutz des geistigen Eigentums ein fester Bestandteil ihres Geschäftsmodells ist, kann er in manchen Fällen den gesellschaftlichen Interessen zuwiderlaufen. Die Befürworter des Schutzes von geistigem Eigentum betonen seine Wichtigkeit als Triebkraft für Innovation. Die Gegner führen an, dass feste Eigentumsrechte Innovation und Wettbewerb hemmen, da sie die Bildung von Monopolen begünstigen. Trotz umfangreicher Bemühungen in der Branche greift Medienpiraterie um sich und Unternehmen wenden wesentliche Ressourcen auf, um die Rechte an ihrem geistigen Eigentum zu schützen und durchzusetzen. Medien- und Unterhaltungsunternehmen müssen daher den Schutz ihres geistigen Eigentums mit der Sicherstellung des Zugangs zu Medien und der Ermöglichung der gerechten Nutzung in Einklang bringen.
  • Forstwirtschaft Remove
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    • Umweltauswirkungen Die Kategorie behandelt das Management der Auswirkungen eines Unternehmens auf die Ökosysteme und Biodiversität durch Aktivitäten wie die Landnutzung für die Exploration, den Abbau natürlicher Ressourcen und die Bewirtschaftung sowie die Entwicklung, Konstruktion und Standortwahl von Projekten. Die Auswirkungen umfassen unter anderem den Verlust von Biodiversität, die Zerstörung von Lebensräumen und die Abholzung in allen Phasen – Planung, Landerwerb, Genehmigung, Entwicklung, Arbeiten und Altlastensanierung. Die Kategorie umfasst nicht die Auswirkungen des Klimawandels auf Ökosysteme und die Biodiversität.
      • Ökosystemleistungen und -auswirkungen Neben der Lieferung von Holz bieten Wälder wertvolle Ökosystemdienstleistungen wie CO2-Abscheidung, Lebensraum für Tiere, Wasserreinigung und -speicherung, Bodenbildung und Freizeitmöglichkeiten. In vielen Regionen können Regulierungen zur Wasserqualität und zum Schutz von gefährdeten Arten sowie an Umweltschutz gekoppelte Abholzungsrechte Betriebsrisiken für Unternehmen schaffen. Somit kann Umweltschutz oder die Verbesserung von Ökosystemleistungen in verwalteten Waldgebieten zur Minimierung von Ruf-, Nachfrage- und Betriebsrisiken im Zusammenhang mit der Umweltbelastung durch Forstwirtschaft beitragen. Unternehmen nutzen zunehmend Drittparteizertifizierung, um ihre nachhaltigen Forstwirtschaftspraktiken nachzuweisen, die zur Steigerung des Werts und der Produktivität ihrer Waldgebiete beitragen, und um die steigende Kundennachfrage nach nachhaltig produzierten Waldprodukten zu bedienen.
    • Menschenrechte und Beziehungen zur Gemeinschaft Die Kategorie behandelt das Management der Beziehung zwischen Unternehmen und den Gemeinschaften, in denen sie tätig sind, einschließlich des Managements direkter und indirekter Auswirkungen auf grundlegende Menschenrechte und die Behandlung indigener Völker. Insbesondere kann ein solches Management sozioökonomische Auswirkungen auf Gemeinschaften, Engagement in der Gemeinschaft, Umweltgerechtigkeit, Beibehaltung lokaler Arbeitskräfte, Auswirkungen auf lokale Geschäfte, die Betriebslizenz und Bewertungen ökologischer/gesellschaftlicher Auswirkungen umfassen. Die Kategorie umfasst keine Umweltauswirkungen wie etwa Luftverschmutzung oder Abfälle, die in einer getrennten Kategorie behandelt werden, obwohl sie die Gesundheit und Sicherheit der Mitglieder der lokalen Gemeinschaften beeinflussen können.
      • Rechte indigener Völker Wälder tragen direkt zur Lebensqualität von Millionen von Menschen weltweit bei. Eine fruchtbare Beziehung und Zusammenarbeit mit lokalen Gemeinden und Ureinwohnern können für Forstwirtschaftsunternehmen von großem Vorteil sein. Die Gemeinschaften können durch die Umweltschäden oder durch den Wettbewerb um natürliche Ressourcen wie Land und Wasser von Forstwirtschaft betroffen sein. Konflikte mit Gemeinschaften oder Ureinwohnern können den Betrieb eines Unternehmens in manchen Regionen beeinträchtigen, zu regulatorischen Aktionen führen und den Ruf schädigen. Andererseits können Unternehmen den Interessenvertretern der Gemeinschaften durch Anstellungsmöglichkeiten, Absatzvolumenbeteiligung und eine Stärkung des Handels Vorteile bieten. Zur Zusammenarbeit mit Gemeinschaften können Unternehmen unterschiedliche Strategien anwenden, mit denen die Risiken und Chancen im Zusammenhang mit Gemeinschaftsrechten und -interessen verwaltet werden können, z. B. die Pflege guter Beziehungen mit lokalen Interessenvertretern und die Erfüllung der Bedürfnisse der Gemeinschaften.
    • Wohlbefinden von Kunden Die Kategorie behandelt Bedenken bezüglich des Wohlbefindens von Kunden, unter anderem in den Bereichen Gesundheit und Nährwert von Lebensmitteln und Getränken, Verwendung von Antibiotika in der Tierhaltung und Management von Betäubungsmitteln. Die Kategorie behandelt die Fähigkeit des Unternehmens, den Verbrauchern gefertigte Produkte und Dienstleistungen zur Verfügung zu stellen, die auf gesellschaftliche Erwartungen ausgerichtet sind. Sie umfasst keine Probleme, die in direktem Zusammenhang mit qualitäts- und sicherheitsbezogenen Fehlfunktionen von gefertigten Produkten und Dienstleistungen stehen, sondern Merkmale des Designs und der Auslieferung von Produkten und Dienstleistungen, die sich auf das Wohlergehen der Kunden auswirken können. Der Geltungsbereich der Kategorie erstreckt sich auch auf die Fähigkeit der Unternehmen, gefälschte Produkte zu verhindern.
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    • Vertriebsmethoden und Produktkennzeichnung Die Kategorie behandelt soziale Probleme, die sich aus einer fehlerhaften Verwaltung der Transparenz, Genauigkeit und Nachvollziehbarkeit von Marketingaussagen, der Werbung und der Kennzeichnung von Produkten und Dienstleistungen ergeben. Sie umfasst unter anderem Werbestandards und -vorschriften, ethische und verantwortungsvolle Marketingpraktiken, irreführende oder trügerische Kennzeichnungen sowie diskriminierende oder unverantwortliche Verkaufs- und Kreditvergabepraktiken umfassen. Dazu gehören trügerische oder aggressive Vertriebsmethoden, bei denen Anreizstrukturen für Mitarbeiter den Verkauf von Produkten oder Dienstleistungen fördern könnten, die nicht dem besten Interesse der Kunden entsprechen.
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    • Physische Auswirkungen des Klimawandels Die Kategorie behandelt die Fähigkeit des Unternehmens, Risiken und Chancen zu steuern, die sich durch eigene oder kontrollierte Vermögenswerte und Abläufe im direkten Zusammenhang mit tatsächlichen oder potenziellen physischen Auswirkungen des Klimawandels ergeben. Sie erfasst ökologische und soziale Probleme, die sich aus betrieblichen Störungen aufgrund der physischen Auswirkungen des Klimawandels ergeben können. Sie erfasst zudem sozioökonomische Probleme durch Unternehmen, denen es nicht gelingt, bei ihren verkauften Produkten und Dienstleistungen, z. B. Versicherungspolicen und Hypotheken, den Klimawandel zu berücksichtigen. Die Kategorie bezieht sich auf die Fähigkeit des Unternehmens, sich an das zunehmende Auftreten und die Schwere von extremen Wettersituationen, Klimaverschiebungen, steigende Meeresspiegel und andere erwartete physische Auswirkungen des Klimawandels anzupassen. Das Management kann etwa eine Verbesserung der Widerstandsfähigkeit der physischen Vermögenswerte und/oder der umliegenden Infrastruktur sowie die Integration von auf den Klimawandel bezogenen Überlegungen in Bezug auf wesentliche Geschäftsaktivitäten (z. B. das Abschließen von Hypotheken- und Versicherungsgeschäften, die Planung und Entwicklung von Immobilienprojekten) umfassen.
      • Anpassung an den Klimawandel Der globale Klimawandel kann für manche Forstwirtschaftsunternehmen langfristige geschäftliche Unwägbarkeiten nach sich ziehen. Veränderungen der Niederschlagsmuster und der Temperaturen, häufiger auftretende extreme Wetterbedingungen und Waldbrände sowie eine verstärktes Aufkommen von Baumkrankheiten und Schädlingen können zu einer höheren Sterblichkeitsrate oder geringeren Produktivität führen. Im Gegensatz dazu könnte der Klimawandel auch eine Förderung der Waldproduktivität durch mehr Kohlenstoffdioxid, eine längere Wachstumszeit, gemäßigtere Temperaturen in höheren Breiten, mehr Niederschläge und erweiterte Lebensräume für manche Arten bedeuten. Angesichts solcher Veränderungen ist es für Unternehmen von Vorteil, die möglichen langfristigen Auswirkungen des Klimawandels auf die Produktivität von Waldgebieten zu erkennen und nachzuvollziehen und ihre Forstwirtschaftsstrategien entsprechend anzupassen, damit die Produktivität ihrer Waldgebiete optimiert wird.
    • Wettbewerbswidrige Praktiken Diese Kategorie befasst sich mit sozialen Problemen im Zusammenhang mit dem Bestehen von Monopolen, was unter anderem überhöhte Preise, schlechte Servicequalität und Ineffizienzen umfassen kann. Sie befasst sich damit, wie ein Unternehmen die rechtliche und soziale Erwartung bezüglich monopolistischer und wettbewerbswidriger Praktiken handhabt, einschließlich Problemen bezüglich Verhandlungsmacht, geheimer Absprache, Preisfestlegung oder -manipulation und Schutz von Patenten und geistigem Eigentum.
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