Branchenvergleich
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Current language: Deutsch (2018)
Sie sehen sich Informationen zu den folgenden Branchen an:
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Software- und IT-Dienstleistungen
Die Branche für Dienstleistungen aus der Software- und Informationstechnologie (IT) bietet Einzelhandels-, Unternehmens- und behördlichen Kunden weltweit Produkte und Dienstleistungen an. Dies umfasst auch an der Entwicklung und am Vertrieb von Anwendungssoftware, Infrastruktursoftware und Middleware beteiligte Unternehmen. Die Branche ist im Allgemeinen von Wettbewerb bestimmt, wobei einige Akteure in einigen Segmenten dominant sind. Auch wenn die Branche relativ unausgereift ist, zeichnet sie sich durch Unternehmen mit hohem Wachstum aus, die insbesondere die Innovation vorantreiben und von Human- und intellektuellem Kapital abhängig sind. Darüber hinaus umfasst die Branche Unternehmen für IT-Dienstleistungen, die spezialisierte IT-Funktionen bereitstellen, etwa Beratungs- und ausgelagerte Dienstleistungen. Zu den neuen Branchengeschäftsmodellen zählen das Cloud-Computing, Software-as-a-Service, die Virtualisierung, die Kommunikation von Maschine zu Maschine, die Big Data-Analyse und maschinelles Lernen. Zudem ist der Markenwert für Unternehmen der Branche entscheidend, um Netzwerkeffekte zu skalieren und zu erreichen, wobei der großflächige Einsatz eines bestimmten Softwareprodukts ein sich selbst erhaltendes Wachstum der Umsätze zur Folge hat. -
Kasinos und Glücksspielunternehmen
Staatliche Kasinos und Glücksspielunternehmen betreiben Glücksspieleinrichtungen und/oder -plattformen wie konventionelle Kasinos, Kasinoschiffe, Glücksspielwebsites und Rennbahnen. In den USA wird die Branche insgesamt dominiert von nicht börsennotierten Kasinos im Besitz von amerikanischen Ureinwohnern; ihre Zahl übertrifft die börsennotierter Kasinos deutlich. Kasinos im Besitz amerikanischer Ureinwohner gehören im Allgemeinem einem Stamm und werden von ihm betrieben. Gelegentlich werden sie von kommerziellen Kasinobetreibern oder anderen Managementunternehmen verwaltet. Die Branche ist streng reguliert – die größte Hürde für neue Betreiber. Kommerzielle Kasinos sind in weniger als der Hälfte aller US-Bundesstaaten legal. Insgesamt variiert die Regulierung der Branche weltweit wesentlich.
Relevante Themen für beide Branchen (9 von 26)
Warum sind einige Themen ausgegraut?
Die SASB-Standards unterscheiden sich je nach Branche und hängen von den verschiedenen Nachhaltigkeitsrisiken und -chancen innerhalb einer Branche ab. Die ausgegrauten Themen wurden während der Ausarbeitung der Standards nicht als Themen identifiziert, die aller Voraussicht nach den Unternehmenswert beeinflussen. Daher wurden sie beim Standard nicht berücksichtigt. Im Laufe der Zeit erhält das SASB Standards Board Marktfeedback, woraufhin der Standard um Themen ergänzt wird oder Themen gestrichen werden. Jedes Unternehmen entscheidet selbst darüber, ob ein Nachhaltigkeitsthema seine Fähigkeit beeinflusst, zum Unternehmenswert beizutragen. Der Standard ist für das typische Unternehmen in einer Branche konzipiert. Es ist jedoch denkbar, dass einzelne Unternehmen je nach ihrem individuellen Geschäftsmodell Angaben zu anderen Nachhaltigkeitsthemen machen.-
Umwelt
- Treibhausgasemissionen
- Luftqualität
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Energiemanagement
Die Kategorie behandelt Umweltauswirkungen im Zusammenhang mit dem Energieverbrauch. Sie behandelt das Energiemanagement des Unternehmens im Bereich der Herstellung und/oder die Bereitstellung von Produkten und Dienstleistungen von Versorgungsunternehmen (Energienetz), die nicht von dem Unternehmen beherrscht oder kontrolliert werden. Insbesondere umfasst sie das Management von Energieeffizienz und -intensität, Energiemix sowie Vertrauen in das Netz. Vorgelagerte (z. B. Lieferanten) und nachgelagerte (z. B. Produktverwendung) Energienutzung fällt nicht in diese Kategorie. - Wasser- und Abwassermanagement
- Abfall- und Gefahrstoffmanagement
- Umweltauswirkungen
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Sozialkapital
- Menschenrechte und Beziehungen zur Gemeinschaft
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Schutz von Kundendaten
Die Kategorie behandelt das Management von Risiken im Zusammenhang mit der Verwendung persönlich identifizierbarer Informationen (PII) und anderer Kunden- oder Benutzerdaten für sekundäre Zwecke, einschließlich der Vermarktung durch verbundene und nicht verbundene Unternehmen. Der Geltungsbereich der Kategorie erstreckt sich auch auf soziale Probleme, die sich aus dem Konzept eines Unternehmens für die Erfassung von Daten, die Einholung von Einwilligungen (z. B. Opt-in-Richtlinien), die Verwaltung von Benutzer- und Kundenerwartungen bezüglich der Verwendung ihrer Daten und die Verwaltung von sich verändernden Vorschriften ergeben. Er erstreckt sich nicht auf die sozialen Probleme durch Cybersicherheitsrisiken, die in einer getrennten Kategorie behandelt werden. -
Datensicherheit
Die Kategorie behandelt das Management von Risiken im Zusammenhang mit der Erfassung, Speicherung und Verwendung von sensiblen, vertraulichen und/oder geschützten Kunden- oder Benutzerdaten. Sie umfasst soziale Probleme, die sich aus Vorfällen, wie etwa Datenschutzverletzungen, ergeben können, bei denen persönlich identifizierbare Informationen (PII) und andere Benutzer- oder Kundendaten offengelegt wurden. Sie behandelt die Strategie, die Richtlinien und die Praktiken eines Unternehmens in Bezug auf die IT-Infrastruktur, Schulungen des Personals, Buchführung, Zusammenarbeit mit Strafverfolgungsbehörden und andere Mechanismen, die die Sicherheit der Kunden- oder Benutzerdaten sicherstellen sollen. - Zugang und Erschwinglichkeit
- Produktqualität und -sicherheit
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Wohlbefinden von Kunden
Die Kategorie behandelt Bedenken bezüglich des Wohlbefindens von Kunden, unter anderem in den Bereichen Gesundheit und Nährwert von Lebensmitteln und Getränken, Verwendung von Antibiotika in der Tierhaltung und Management von Betäubungsmitteln. Die Kategorie behandelt die Fähigkeit des Unternehmens, den Verbrauchern gefertigte Produkte und Dienstleistungen zur Verfügung zu stellen, die auf gesellschaftliche Erwartungen ausgerichtet sind. Sie umfasst keine Probleme, die in direktem Zusammenhang mit qualitäts- und sicherheitsbezogenen Fehlfunktionen von gefertigten Produkten und Dienstleistungen stehen, sondern Merkmale des Designs und der Auslieferung von Produkten und Dienstleistungen, die sich auf das Wohlergehen der Kunden auswirken können. Der Geltungsbereich der Kategorie erstreckt sich auch auf die Fähigkeit der Unternehmen, gefälschte Produkte zu verhindern. - Vertriebsmethoden und Produktkennzeichnung
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Humankapital
- Arbeitspraktiken
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Mitarbeitergesundheit und -sicherheit
Die Kategorie behandelt die Fähigkeit eines Unternehmens, ein sicheres und gesundes Arbeitsumfeld zu schaffen und zu erhalten, an dem es zu keinen Unfällen, Todesfällen oder Krankheiten (weder chronisch noch akut) kommt. Dies gelingt für gewöhnlich durch die Umsetzung von Sicherheitsmanagementplänen, die Entwicklung von Schulungsanforderungen für Mitarbeiter und Auftragnehmer sowie die Durchführung regelmäßiger Prüfungen ihrer eigenen Praktiken sowie die ihrer Unterauftragnehmer. Die Kategorie erfasst zudem, wie Unternehmen durch Technologie, Schulungen, Unternehmenskultur, Einhaltung von aufsichtsrechtlichen Vorschriften, Überwachung, Tests und persönliche Schutzausrüstung die physische und geistige Gesundheit ihrer Belegschaft schützen. -
Mitarbeiterengagement, -vielfalt und -inklusion
Die Kategorie behandelt die Fähigkeit eines Unternehmens, sicherzustellen, dass seine Kultur sowie seine Einstellungs- und Beförderungspraktiken den Aufbau einer vielfältigen und inklusiven Belegschaft fördern, die die Bildung von lokalen Talentpools und ihres Kundenstamms widerspiegeln. Sie behandelt die Probleme von diskriminierenden Praktiken auf der Grundlage von Geschlecht, Ethnie, Religion, sexueller Orientierung und anderen Faktoren.
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Geschäftsmodell und Innovation
- Produktdesign und Lebenszyklusmanagement
- Robustheit des Geschäftsmodells
- Lieferkettenmanagement
- Rohmaterialbezug und -effizienz
- Physische Auswirkungen des Klimawandels
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Leadership und Governance
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Geschäftsethik
Die Kategorie behandelt den Ansatz des Unternehmens zum Steuern von Risiken und Chancen in Bezug auf ethisches Geschäftsverhalten, einschließlich Betrug, Korruption, Bestechungs- und Beschleunigungszahlungen, treuhänderische Verantwortungen und anderes Verhalten, das eine ethische Komponente beinhalten kann. Dies umfasst eine Sensitivität gegenüber Geschäftsnormen und -standards, während diese sich im Laufe der Zeit sowie je nach Gerichtsbarkeit und Kultur verändern. Sie behandelt die Fähigkeit des Unternehmens, Dienstleistungen bereitzustellen, die den höchsten beruflichen und ethischen Standards der Branche genügen, was bedeutet, durch die angemessene Schulung von Mitarbeitern Interessenkonflikte, Falschdarstellungen, Voreingenommenheit und Fahrlässigkeit zu verhindern und Richtlinien sowie Verfahren einzuführen, die sicherstellen, dass Mitarbeiter Dienstleistungen ohne Vorurteile und Fehler bereitstellen. -
Wettbewerbswidrige Praktiken
Diese Kategorie befasst sich mit sozialen Problemen im Zusammenhang mit dem Bestehen von Monopolen, was unter anderem überhöhte Preise, schlechte Servicequalität und Ineffizienzen umfassen kann. Sie befasst sich damit, wie ein Unternehmen die rechtliche und soziale Erwartung bezüglich monopolistischer und wettbewerbswidriger Praktiken handhabt, einschließlich Problemen bezüglich Verhandlungsmacht, geheimer Absprache, Preisfestlegung oder -manipulation und Schutz von Patenten und geistigem Eigentum. - Management des rechtlichen und regulatorischen Umfelds
- Risikomanagement bei kritischen Vorfällen
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Systemrisikomanagement
Die Kategorie behandelt den Beitrag des Unternehmens zu bzw. die Steuerung von systemischen Risiken, die sich aus einer umfassenden Schwächung oder dem Zusammenbruch von Systemen ergeben, von denen die Wirtschaft und die Gesellschaft abhängen – dazu gehören Finanzsysteme, Systeme natürlicher Ressourcen und technologische Systeme. Sie befasst sich mit den Mechanismen eines Unternehmens zur Reduzierung seiner Beiträge zu systemischen Risiken und zur Verbesserung von Schutzmaßnahmen, die die Auswirkungen des Systemversagens mindern können. Bei Finanzinstituten erfasst das Unternehmen zudem die Fähigkeit eines Unternehmens, die Schocks zu absorbieren, die sich aus finanziellem und wirtschaftlichem Stress ergeben, und strengere regulatorische Vorschriften zu erfüllen, die sich aus der Komplexität und Verflechtung von Unternehmen in der Branche ergeben.
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Offenlegungsthemen
Welcher Zusammenhang besteht zwischen der allgemeinen Themenkategorie und Offenlegungsthemen?
Die allgemeine Themenkategorie ist eine branchenunabhängige Version der Offenlegungsthemen, die in jedem SASB-Standard enthalten sind. Offenlegungsthemen entsprechen den branchenspezifischen Auswirkungen der allgemeinen Themenkategorie. Die branchenspezifischen Offenlegungsthemen bewirken, dass jeder SASB-Standard genau auf die Branche zugeschnitten ist. Die allgemeinen Themenkategorien sorgen für branchenübergreifende Vergleichbarkeit. Beispielsweise ist „Gesundheit und Ernährung“ ein Offenlegungsthema für die Branche „Alkoholfreie Getränke“, das einem branchenspezifischen Messwert für das allgemeine Thema des Kundenwohlergehens entspricht. Das Thema des Kundenwohlergehens hingegen ist in der Branche „Biotechnologie und Pharmazeutika“ in Form des Offenlegungsthemas „Manipulierte Arzneimittel“ vertreten.-
Access Standard
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Energiemanagement
Die Kategorie behandelt Umweltauswirkungen im Zusammenhang mit dem Energieverbrauch. Sie behandelt das Energiemanagement des Unternehmens im Bereich der Herstellung und/oder die Bereitstellung von Produkten und Dienstleistungen von Versorgungsunternehmen (Energienetz), die nicht von dem Unternehmen beherrscht oder kontrolliert werden. Insbesondere umfasst sie das Management von Energieeffizienz und -intensität, Energiemix sowie Vertrauen in das Netz. Vorgelagerte (z. B. Lieferanten) und nachgelagerte (z. B. Produktverwendung) Energienutzung fällt nicht in diese Kategorie.-
Ökologischer Fußabdruck von Hardwareinfrastruktur
Im Zuge des Wachstums cloudbasierter Dienstleistungsangebote besitzen, betreiben oder mieten Unternehmen dieser Branche mehr Rechenzentren sowie andere Hardware. Daher ist die Verwaltung der für die IT-Hardwareinfrastruktur notwendigen Energie- und Wassernutzung für den Unternehmenswert von Bedeutung. Rechenzentren müssen kontinuierlich versorgt werden. Eine gestörte Energieversorgung kann sich je nach Schweregrad und Zeitpunkt der Störung wesentlich auf den Betrieb auswirken. Aufgrund des Kühlungsbedarfs von Rechenzentren müssen Unternehmen zwischen dem Energie- und Wasserverbrauch abwägen: Das Kühlen von Rechenzentren mit Wasser anstelle von Kühlgeräten verbessert die Energieeffizienz, kann jedoch zu einer Abhängigkeit von wichtigen lokalen Wasserressourcen führen. Die Entscheidungen hinsichtlich der Datenzentrumsspezifikationen sind wichtig zum Verwalten von Kosten, Erzielen einer zuverlässigen Energie- und Wasserversorgung und Reduzierung von Risiken in puncto Rufschädigung, insbesondere angesichts einer zunehmend globalen regulatorischen Konzentration auf den Klimawandel und da aus Innovationen in den Bereichen Energieeffizienz und erneuerbare Energien neue Chancen entstehen.
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Schutz von Kundendaten
Die Kategorie behandelt das Management von Risiken im Zusammenhang mit der Verwendung persönlich identifizierbarer Informationen (PII) und anderer Kunden- oder Benutzerdaten für sekundäre Zwecke, einschließlich der Vermarktung durch verbundene und nicht verbundene Unternehmen. Der Geltungsbereich der Kategorie erstreckt sich auch auf soziale Probleme, die sich aus dem Konzept eines Unternehmens für die Erfassung von Daten, die Einholung von Einwilligungen (z. B. Opt-in-Richtlinien), die Verwaltung von Benutzer- und Kundenerwartungen bezüglich der Verwendung ihrer Daten und die Verwaltung von sich verändernden Vorschriften ergeben. Er erstreckt sich nicht auf die sozialen Probleme durch Cybersicherheitsrisiken, die in einer getrennten Kategorie behandelt werden.-
Datenschutz und freie Meinungsäußerung
Angesichts der Tatsache, dass Software- und IT-Dienstleistungsunternehmen Produkte und Dienstleistungen zunehmend über das Internet und über Mobilgeräte bereitstellen, müssen sie zwei getrennte, aber oftmals in Konflikt stehende Prioritäten sorgsam handhaben. Einerseits nutzen Unternehmen Kundendaten, um Innovationen voranzutreiben und um Kunden zum Erzielen von Umsätzen neue Produkte und Dienstleistungen anzubieten. Andererseits gibt es Datenschutzbedenken in Bezug auf die Unternehmen, die auf eine Vielzahl von Kundendaten, etwa persönliche, demografische, inhaltliche und Verhaltensdaten, zugreifen können. Diese Dynamik führt in vielen Ländern auf der Welt zu einer zunehmenden Überprüfung durch die Behörden. Zudem lässt die Bereitstellung von cloudbasierten Software- und IT-Dienstleistungen dahingehend Bedenken aufkommen, dass Regierungen potenziell auf Benutzerdaten zugreifen können, um diese zum Einschränken der Freiheiten der Bürger zu nutzen. Das effektive Management in diesem Bereich ist wichtig, um regulatorische und Reputationsrisiken zu reduzieren, die verringerte Umsätze, einen geringeren Marktanteil und behördliche Aktionen mit Geldbußen und anderen Rechtskosten zur Folge haben könnten.
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Datensicherheit
Die Kategorie behandelt das Management von Risiken im Zusammenhang mit der Erfassung, Speicherung und Verwendung von sensiblen, vertraulichen und/oder geschützten Kunden- oder Benutzerdaten. Sie umfasst soziale Probleme, die sich aus Vorfällen, wie etwa Datenschutzverletzungen, ergeben können, bei denen persönlich identifizierbare Informationen (PII) und andere Benutzer- oder Kundendaten offengelegt wurden. Sie behandelt die Strategie, die Richtlinien und die Praktiken eines Unternehmens in Bezug auf die IT-Infrastruktur, Schulungen des Personals, Buchführung, Zusammenarbeit mit Strafverfolgungsbehörden und andere Mechanismen, die die Sicherheit der Kunden- oder Benutzerdaten sicherstellen sollen.-
Datensicherheit
Software- und IT-Dienstleistungsunternehmen sind Ziele wachsender Datensicherheitsbedrohungen durch Cyberangriffe und Social Engineering. Dies setzt ihre eigenen und die Daten ihrer Kunden Risiken aus. Eine unsachgemäße Vorbeugung, Erkennung und Behebung von Datensicherheitsbedrohungen kann sich auf die Kundengewinnung und -bindung auswirken und einen verringerten Marktanteil sowie eine niedrigere Nachfrage nach Produkten des Unternehmens bedeuten. Abgesehen von der Rufschädigung und der Kundenfluktuation können Datenschutzverletzungen auch zu höheren Ausgaben führen. Diese hängen in der Regel mit Behebungsmaßnahmen zusammen, etwa Angeboten zum Identitätsschutz und Mitarbeiterschulungen zum Datenschutz. In der Zwischenzeit wirken sich neue und aufkommende Datensicherheitsstandards und -regulierungen angesichts zunehmender Compliance-Kosten wahrscheinlich auf die Betriebskosten der Unternehmen aus. Zusätzlich sind Unternehmen dieser Branche gut aufgestellt, wenn es darum geht, Absatzvolumenchancen zu identifizieren, indem sichere Software und Dienstleistungen bereitgestellt werden, um der Anforderung zu entsprechen, dass die Daten sicher gespeichert werden.
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Wohlbefinden von Kunden
Die Kategorie behandelt Bedenken bezüglich des Wohlbefindens von Kunden, unter anderem in den Bereichen Gesundheit und Nährwert von Lebensmitteln und Getränken, Verwendung von Antibiotika in der Tierhaltung und Management von Betäubungsmitteln. Die Kategorie behandelt die Fähigkeit des Unternehmens, den Verbrauchern gefertigte Produkte und Dienstleistungen zur Verfügung zu stellen, die auf gesellschaftliche Erwartungen ausgerichtet sind. Sie umfasst keine Probleme, die in direktem Zusammenhang mit qualitäts- und sicherheitsbezogenen Fehlfunktionen von gefertigten Produkten und Dienstleistungen stehen, sondern Merkmale des Designs und der Auslieferung von Produkten und Dienstleistungen, die sich auf das Wohlergehen der Kunden auswirken können. Der Geltungsbereich der Kategorie erstreckt sich auch auf die Fähigkeit der Unternehmen, gefälschte Produkte zu verhindern.None -
Mitarbeitergesundheit und -sicherheit
Die Kategorie behandelt die Fähigkeit eines Unternehmens, ein sicheres und gesundes Arbeitsumfeld zu schaffen und zu erhalten, an dem es zu keinen Unfällen, Todesfällen oder Krankheiten (weder chronisch noch akut) kommt. Dies gelingt für gewöhnlich durch die Umsetzung von Sicherheitsmanagementplänen, die Entwicklung von Schulungsanforderungen für Mitarbeiter und Auftragnehmer sowie die Durchführung regelmäßiger Prüfungen ihrer eigenen Praktiken sowie die ihrer Unterauftragnehmer. Die Kategorie erfasst zudem, wie Unternehmen durch Technologie, Schulungen, Unternehmenskultur, Einhaltung von aufsichtsrechtlichen Vorschriften, Überwachung, Tests und persönliche Schutzausrüstung die physische und geistige Gesundheit ihrer Belegschaft schützen.None -
Mitarbeiterengagement, -vielfalt und -inklusion
Die Kategorie behandelt die Fähigkeit eines Unternehmens, sicherzustellen, dass seine Kultur sowie seine Einstellungs- und Beförderungspraktiken den Aufbau einer vielfältigen und inklusiven Belegschaft fördern, die die Bildung von lokalen Talentpools und ihres Kundenstamms widerspiegeln. Sie behandelt die Probleme von diskriminierenden Praktiken auf der Grundlage von Geschlecht, Ethnie, Religion, sexueller Orientierung und anderen Faktoren.-
Einstellen und Verwalten einer globalen diversen kompetenten Belegschaft
Arbeitnehmer tragen maßgeblich zur Wertschöpfung in der Software- und IT-Dienstleistungsbranche bei. Trotz zunehmender Stellenangebote in der Branche, fällt es Unternehmen im Allgemeinen schwer, qualifizierte Arbeitnehmer zu rekrutieren, die diese Stellen besetzen könnten. Der Mangel technisch versierter inländischer Arbeitnehmer hat zu einem intensiven Wettbewerb geführt, hochqualifizierte Arbeitnehmer zu gewinnen. Dies trägt wiederum zu einer hohen Arbeitnehmerfluktuation bei. Angesichts des Talentemangels stellen Unternehmen oftmals Personen mit ausländischer Staatsbürgerschaft ein und setzen auf Offshore-Aktivitäten. Dies wiederum führt zu Herausforderungen in puncto Arbeitnehmermanagement und Nachhaltigkeit und zugehörigen Unternehmensrisiken. Einige Unternehmen beteiligen sich an entsprechenden Ausbildungs- und Schulungsprogrammen, um die Verfügbarkeit kompetenter inländischer Arbeitnehmer zu erhöhen. Oft bieten Unternehmen wesentliche finanzielle und nicht finanzielle Zuwendungen, um das Mitarbeiterengagement und entsprechend die Bindung und Produktivität zu verbessern. Die Initiativen zum Verbessern des Mitarbeiterengagements und der Work-Life-Balance können sich auf die Rekrutierung und Bindung einer vielfältigen Belegschaft auswirken. In der Branche sind relativ wenig Frauen und Minderheiten präsent. Infolge der Rekrutierung von und der Entwicklung aus vielfältigen Talentpools kann der Talentemangel angegangen und der Wert der Unternehmensangebote allgemein verbessert werden. Eine größere Vielfalt der Belegschaft ist wichtig für Innovationen und hilft Unternehmen dabei, die Anforderungen ihres vielfältigen und globalen Kundenstamms zu verstehen.
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Geschäftsethik
Die Kategorie behandelt den Ansatz des Unternehmens zum Steuern von Risiken und Chancen in Bezug auf ethisches Geschäftsverhalten, einschließlich Betrug, Korruption, Bestechungs- und Beschleunigungszahlungen, treuhänderische Verantwortungen und anderes Verhalten, das eine ethische Komponente beinhalten kann. Dies umfasst eine Sensitivität gegenüber Geschäftsnormen und -standards, während diese sich im Laufe der Zeit sowie je nach Gerichtsbarkeit und Kultur verändern. Sie behandelt die Fähigkeit des Unternehmens, Dienstleistungen bereitzustellen, die den höchsten beruflichen und ethischen Standards der Branche genügen, was bedeutet, durch die angemessene Schulung von Mitarbeitern Interessenkonflikte, Falschdarstellungen, Voreingenommenheit und Fahrlässigkeit zu verhindern und Richtlinien sowie Verfahren einzuführen, die sicherstellen, dass Mitarbeiter Dienstleistungen ohne Vorurteile und Fehler bereitstellen.None -
Wettbewerbswidrige Praktiken
Diese Kategorie befasst sich mit sozialen Problemen im Zusammenhang mit dem Bestehen von Monopolen, was unter anderem überhöhte Preise, schlechte Servicequalität und Ineffizienzen umfassen kann. Sie befasst sich damit, wie ein Unternehmen die rechtliche und soziale Erwartung bezüglich monopolistischer und wettbewerbswidriger Praktiken handhabt, einschließlich Problemen bezüglich Verhandlungsmacht, geheimer Absprache, Preisfestlegung oder -manipulation und Schutz von Patenten und geistigem Eigentum.-
Schutz des geistigen Eigentums und wettbewerbswidrige Praktiken
Unternehmen in der Branche „Software- und IT-Dienstleistungen“ investieren einen großen Anteil ihrer Umsätze in den Schutz geistigen Eigentums, darunter in den Erwerb von Patenten und Copyrights. Obwohl der Schutz des geistigen Eigentums für das Geschäftsmodell einiger Branchenunternehmen inhärent und ein wichtiger Innovationsmotor ist, können die Unternehmenspraktiken hinsichtlich des geistigen Eigentums manchmal gesellschaftlich strittig sein. Insbesondere Unternehmen, die als dominante Marktakteure fungieren, könnten manchmal Patente und andere Lösungen zum Schutz des geistigen Eigentums erwerben, um den Wettbewerb einzuschränken und um sich aus Innovationen ergebende Vorteile zu nutzen. Aufgrund der Komplexität von Software, ihrer abstrakten Beschaffenheit und des zunehmenden Schutzes hinsichtlich der Rechte geistigen Eigentums in Bezug auf Software müssen Branchenunternehmen zwischen sich überschneidenden Patentansprüchen navigieren, um arbeiten zu können. Folglich befinden sich Branchenunternehmen permanent in Rechtsstreitigkeiten oder werden aufgrund unterstellter Patentverletzungen durch Behörden überprüft, wenn sie auf unethische Geschäftspraktiken setzen oder dergestalt wahrgenommen werden, oder weil sie andere in Bezug auf Verstöße des geistigen Eigentums verklagen. Negative rechtliche oder behördliche Beschlüsse in Bezug auf das Kartellrecht und auf das geistige Eigentum können zu kostspieligen und langwierigen Gerichtsverfahren und potenziell zu finanziellen Verlusten der Branchenunternehmen führen. Solche Beschlüsse können sich auch auf den Marktanteil eines Unternehmens und auf die Preissetzungsmacht auswirken, wenn die Patente oder vorherrschende Position auf den wichtigen Märkten rechtlich angefochten werden, was sich wiederum wesentlich auf den Absatzvolumen auswirken kann. Unternehmen, die den Schutz ihres geistigen Eigentums und dessen Nutzung aufeinander abstimmen, um Innovationen voranzubringen und gleichzeitig das Management ihres geistigen Eigentums und anderer Geschäftspraktiken zu gewährleisten, schränken daher den Wettbewerb nicht auf unfaire Art und Weise ein, haben das Potenzial, Überprüfungen durch die Behörden und Klagen zu reduzieren und gleichzeitig ihren Marktwert zu schützen.
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Systemrisikomanagement
Die Kategorie behandelt den Beitrag des Unternehmens zu bzw. die Steuerung von systemischen Risiken, die sich aus einer umfassenden Schwächung oder dem Zusammenbruch von Systemen ergeben, von denen die Wirtschaft und die Gesellschaft abhängen – dazu gehören Finanzsysteme, Systeme natürlicher Ressourcen und technologische Systeme. Sie befasst sich mit den Mechanismen eines Unternehmens zur Reduzierung seiner Beiträge zu systemischen Risiken und zur Verbesserung von Schutzmaßnahmen, die die Auswirkungen des Systemversagens mindern können. Bei Finanzinstituten erfasst das Unternehmen zudem die Fähigkeit eines Unternehmens, die Schocks zu absorbieren, die sich aus finanziellem und wirtschaftlichem Stress ergeben, und strengere regulatorische Vorschriften zu erfüllen, die sich aus der Komplexität und Verflechtung von Unternehmen in der Branche ergeben.-
Umgang mit systemischen Risiken aus technischen Störungen
Angesichts der tendenziell zunehmenden Nutzung von Cloud-Computing und Software-as-a-Service (SaaS) müssen Anbieter von Software- und IT-Dienstleistungen sicherstellen, dass ihre vorhandenen Infrastrukturen und Richtlinien zuverlässig sind, um Störungen ihrer Dienstleistungen zu minimieren. Störungen, etwa Programmierungsfehler oder Serverausfallzeiten, können potenziell Systemrisiken verursachen, da Computing- und Datenspeicherfunktionen von einzelnen Unternehmensservern in verschiedenen Branchen in Rechenzentren der Anbieter von Cloud-Computing-Dienstleistungen verlagert werden. Die Risiken vergrößern sich, insbesondere wenn die betroffenen Kunden in sensiblen Bereichen agieren, etwa Finanzinstitute oder Versorger, die als kritische nationale Infrastruktur angesehen werden. Infolge der seitens der Unternehmen in die Verbesserung der Zuverlässigkeit und Qualität ihrer IT-Infrastruktur und -Dienstleistungen getätigten Investitionen können Unternehmen mit höherer Wahrscheinlichkeit Kunden gewinnen und binden, was sich wiederum auf Umsätze und Chancen in neuen Märkten auswirkt.
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Access Standard
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Energiemanagement
Die Kategorie behandelt Umweltauswirkungen im Zusammenhang mit dem Energieverbrauch. Sie behandelt das Energiemanagement des Unternehmens im Bereich der Herstellung und/oder die Bereitstellung von Produkten und Dienstleistungen von Versorgungsunternehmen (Energienetz), die nicht von dem Unternehmen beherrscht oder kontrolliert werden. Insbesondere umfasst sie das Management von Energieeffizienz und -intensität, Energiemix sowie Vertrauen in das Netz. Vorgelagerte (z. B. Lieferanten) und nachgelagerte (z. B. Produktverwendung) Energienutzung fällt nicht in diese Kategorie.-
Energiemanagement
Da viele Einrichtungen der Kasino- und Spielhallenbranche rund um die Uhr geöffnet sind, werden für ihren Betrieb beträchtliche Energieressourcen benötigt. Kasinos haben oft nur wenige Fenster und nutzen die gebäudeeigene Mechanik für Heizung, Belüftung, Klimaanlage und Beleuchtung. Die Erzeugung und der Verbrauch von Energie aus fossilen Brennstoffen haben beträchtliche negative Auswirkungen auf die Umwelt – unter anderem tragen sie signifikant zu Klimawandel und Verschmutzung bei. Außerdem können sie den Betriebsgewinn eines Kasinos schmälern. Für Unternehmen, deren Betrieb auf Strom angewiesen ist, wird es daher zunehmend wichtig, Energieeffizienz und Energieverfügbarkeit sicherzustellen. Unter anderem brauchen sie ein durchdachtes Risiko- und Chancenmanagement für Energie aus fossilen Brennstoffen und/oder erneuerbare Energien und alternative Energien.
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Schutz von Kundendaten
Die Kategorie behandelt das Management von Risiken im Zusammenhang mit der Verwendung persönlich identifizierbarer Informationen (PII) und anderer Kunden- oder Benutzerdaten für sekundäre Zwecke, einschließlich der Vermarktung durch verbundene und nicht verbundene Unternehmen. Der Geltungsbereich der Kategorie erstreckt sich auch auf soziale Probleme, die sich aus dem Konzept eines Unternehmens für die Erfassung von Daten, die Einholung von Einwilligungen (z. B. Opt-in-Richtlinien), die Verwaltung von Benutzer- und Kundenerwartungen bezüglich der Verwendung ihrer Daten und die Verwaltung von sich verändernden Vorschriften ergeben. Er erstreckt sich nicht auf die sozialen Probleme durch Cybersicherheitsrisiken, die in einer getrennten Kategorie behandelt werden.None -
Datensicherheit
Die Kategorie behandelt das Management von Risiken im Zusammenhang mit der Erfassung, Speicherung und Verwendung von sensiblen, vertraulichen und/oder geschützten Kunden- oder Benutzerdaten. Sie umfasst soziale Probleme, die sich aus Vorfällen, wie etwa Datenschutzverletzungen, ergeben können, bei denen persönlich identifizierbare Informationen (PII) und andere Benutzer- oder Kundendaten offengelegt wurden. Sie behandelt die Strategie, die Richtlinien und die Praktiken eines Unternehmens in Bezug auf die IT-Infrastruktur, Schulungen des Personals, Buchführung, Zusammenarbeit mit Strafverfolgungsbehörden und andere Mechanismen, die die Sicherheit der Kunden- oder Benutzerdaten sicherstellen sollen.None -
Wohlbefinden von Kunden
Die Kategorie behandelt Bedenken bezüglich des Wohlbefindens von Kunden, unter anderem in den Bereichen Gesundheit und Nährwert von Lebensmitteln und Getränken, Verwendung von Antibiotika in der Tierhaltung und Management von Betäubungsmitteln. Die Kategorie behandelt die Fähigkeit des Unternehmens, den Verbrauchern gefertigte Produkte und Dienstleistungen zur Verfügung zu stellen, die auf gesellschaftliche Erwartungen ausgerichtet sind. Sie umfasst keine Probleme, die in direktem Zusammenhang mit qualitäts- und sicherheitsbezogenen Fehlfunktionen von gefertigten Produkten und Dienstleistungen stehen, sondern Merkmale des Designs und der Auslieferung von Produkten und Dienstleistungen, die sich auf das Wohlergehen der Kunden auswirken können. Der Geltungsbereich der Kategorie erstreckt sich auch auf die Fähigkeit der Unternehmen, gefälschte Produkte zu verhindern.-
Verantwortungsvolles Glücksspiel
Hauptzweck des Glücksspiels ist die Unterhaltung der Kunden. Dennoch herrscht ein negatives Bild der Branche vor – ihr wird vorgeworfen, die Glücksspielsucht zu fördern. Neben der Glücksspielsucht als progressiver Sucht, bei der Menschen ihr Leben mehr und mehr am Glücksspiel ausrichten, kann auch die leichtere Erkrankungsform des zwanghaften Spielens für Kunden zu einem Problem werden. Zwar verursachen Kasinos kein zwanghaftes Spielen; sie bieten aber die Gelegenheit zum Spielen und erwirtschaften mit Spielsüchtigen und zwanghaften Spielern einen überproportional größeren Absatzvolumen als mit regulären Spielern. Das Prinzip des verantwortungsvollen Glücksspiels umfasst Branchen-Best-Practices zur Minderung der negativen Auswirkungen von zwanghaftem Spielen, wie es in Folge von Verstößen gegen Selbstausschlusslisten, unverantwortlicher Werbung, Glücksspiel von Minderjährigen oder anderen Situationen entstehen kann, durch die das Unternehmen Glücksspielproblemen Vorschub leistet. Medienwirksame Vorfälle mit Spielsüchtigen oder zwanghaften Spielern können dem Ruf eines Unternehmens schaden und zu Einschränkungen seiner Betriebslizenzen führen.
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Mitarbeitergesundheit und -sicherheit
Die Kategorie behandelt die Fähigkeit eines Unternehmens, ein sicheres und gesundes Arbeitsumfeld zu schaffen und zu erhalten, an dem es zu keinen Unfällen, Todesfällen oder Krankheiten (weder chronisch noch akut) kommt. Dies gelingt für gewöhnlich durch die Umsetzung von Sicherheitsmanagementplänen, die Entwicklung von Schulungsanforderungen für Mitarbeiter und Auftragnehmer sowie die Durchführung regelmäßiger Prüfungen ihrer eigenen Praktiken sowie die ihrer Unterauftragnehmer. Die Kategorie erfasst zudem, wie Unternehmen durch Technologie, Schulungen, Unternehmenskultur, Einhaltung von aufsichtsrechtlichen Vorschriften, Überwachung, Tests und persönliche Schutzausrüstung die physische und geistige Gesundheit ihrer Belegschaft schützen.-
Rauchfreie Kasinos
Kasinoeinrichtungen verfügen in der Regel über eine Klimaanlage mit interner Luftumwälzung. Oft halten sich in ihnen relativ viele Mitarbeiter und Kunden gleichzeitig auf. Zwar wurden in vielen Regionen im Zuge von Antiraucherkampagnen Rauchverbote für öffentliche Bereiche erlassen – viele Kasinos sind von diesen Verboten jedoch ausgenommen. Mitarbeiter, die Rauch ausgesetzt sind, haben ein gesteigertes Risiko für Herzinfarkte und Krebs. Außerdem haben Studien gezeigt, dass Kasinokartengeber, die Passivrauch ausgesetzt sind, überdurchschnittlich oft an Atemwegserkrankungen leiden. Die immer häufiger erlassenen Rauchverbote können sich negativ auswirken auf Unternehmen, die einen beträchtlichen Anteil ihres Absatzvolumenes mit rauchenden Kunden erwirtschaften. Alternativ können Kasinobetreiber rauchfreie Einrichtungen schaffen und dadurch mehr Nichtraucher als Stammkunden gewinnen.
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Mitarbeiterengagement, -vielfalt und -inklusion
Die Kategorie behandelt die Fähigkeit eines Unternehmens, sicherzustellen, dass seine Kultur sowie seine Einstellungs- und Beförderungspraktiken den Aufbau einer vielfältigen und inklusiven Belegschaft fördern, die die Bildung von lokalen Talentpools und ihres Kundenstamms widerspiegeln. Sie behandelt die Probleme von diskriminierenden Praktiken auf der Grundlage von Geschlecht, Ethnie, Religion, sexueller Orientierung und anderen Faktoren.None -
Geschäftsethik
Die Kategorie behandelt den Ansatz des Unternehmens zum Steuern von Risiken und Chancen in Bezug auf ethisches Geschäftsverhalten, einschließlich Betrug, Korruption, Bestechungs- und Beschleunigungszahlungen, treuhänderische Verantwortungen und anderes Verhalten, das eine ethische Komponente beinhalten kann. Dies umfasst eine Sensitivität gegenüber Geschäftsnormen und -standards, während diese sich im Laufe der Zeit sowie je nach Gerichtsbarkeit und Kultur verändern. Sie behandelt die Fähigkeit des Unternehmens, Dienstleistungen bereitzustellen, die den höchsten beruflichen und ethischen Standards der Branche genügen, was bedeutet, durch die angemessene Schulung von Mitarbeitern Interessenkonflikte, Falschdarstellungen, Voreingenommenheit und Fahrlässigkeit zu verhindern und Richtlinien sowie Verfahren einzuführen, die sicherstellen, dass Mitarbeiter Dienstleistungen ohne Vorurteile und Fehler bereitstellen.-
Interne Kontrollen gegen Geldwäsche
Ihr Geschäftsmodell macht die Kasino- und Spielhallenbranche attraktiv für Kriminelle, die Geldwäsche betreiben oder die Herkunft von Geldern verschleiern möchten. Risikofaktoren sind unter anderem das hohe Volumen an Bartransaktionen, der problemlose Zugang zu mehreren Einrichtungen und die Anonymität der Kunden. Unternehmen brauchen daher strenge und verlässliche interne Kontrollen, um Verstöße gegen Meldepflichten und Geldwäschegesetze zu verhindern. Kasinobetreiber, die Geldwäscheaktivitäten nicht erkennen und unterbinden, riskieren Untersuchungen. Verstöße gegen Geldwäschegesetze und -vorschriften können eine strafrechtliche Verfolgung und/oder substanzielle Strafzahlungen nach sich ziehen.
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Wettbewerbswidrige Praktiken
Diese Kategorie befasst sich mit sozialen Problemen im Zusammenhang mit dem Bestehen von Monopolen, was unter anderem überhöhte Preise, schlechte Servicequalität und Ineffizienzen umfassen kann. Sie befasst sich damit, wie ein Unternehmen die rechtliche und soziale Erwartung bezüglich monopolistischer und wettbewerbswidriger Praktiken handhabt, einschließlich Problemen bezüglich Verhandlungsmacht, geheimer Absprache, Preisfestlegung oder -manipulation und Schutz von Patenten und geistigem Eigentum.None -
Systemrisikomanagement
Die Kategorie behandelt den Beitrag des Unternehmens zu bzw. die Steuerung von systemischen Risiken, die sich aus einer umfassenden Schwächung oder dem Zusammenbruch von Systemen ergeben, von denen die Wirtschaft und die Gesellschaft abhängen – dazu gehören Finanzsysteme, Systeme natürlicher Ressourcen und technologische Systeme. Sie befasst sich mit den Mechanismen eines Unternehmens zur Reduzierung seiner Beiträge zu systemischen Risiken und zur Verbesserung von Schutzmaßnahmen, die die Auswirkungen des Systemversagens mindern können. Bei Finanzinstituten erfasst das Unternehmen zudem die Fähigkeit eines Unternehmens, die Schocks zu absorbieren, die sich aus finanziellem und wirtschaftlichem Stress ergeben, und strengere regulatorische Vorschriften zu erfüllen, die sich aus der Komplexität und Verflechtung von Unternehmen in der Branche ergeben.None
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Ökologischer Fußabdruck von Hardwareinfrastruktur
Im Zuge des Wachstums cloudbasierter Dienstleistungsangebote besitzen, betreiben oder mieten Unternehmen dieser Branche mehr Rechenzentren sowie andere Hardware. Daher ist die Verwaltung der für die IT-Hardwareinfrastruktur notwendigen Energie- und Wassernutzung für den Unternehmenswert von Bedeutung. Rechenzentren müssen kontinuierlich versorgt werden. Eine gestörte Energieversorgung kann sich je nach Schweregrad und Zeitpunkt der Störung wesentlich auf den Betrieb auswirken. Aufgrund des Kühlungsbedarfs von Rechenzentren müssen Unternehmen zwischen dem Energie- und Wasserverbrauch abwägen: Das Kühlen von Rechenzentren mit Wasser anstelle von Kühlgeräten verbessert die Energieeffizienz, kann jedoch zu einer Abhängigkeit von wichtigen lokalen Wasserressourcen führen. Die Entscheidungen hinsichtlich der Datenzentrumsspezifikationen sind wichtig zum Verwalten von Kosten, Erzielen einer zuverlässigen Energie- und Wasserversorgung und Reduzierung von Risiken in puncto Rufschädigung, insbesondere angesichts einer zunehmend globalen regulatorischen Konzentration auf den Klimawandel und da aus Innovationen in den Bereichen Energieeffizienz und erneuerbare Energien neue Chancen entstehen.
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Energiemanagement
Da viele Einrichtungen der Kasino- und Spielhallenbranche rund um die Uhr geöffnet sind, werden für ihren Betrieb beträchtliche Energieressourcen benötigt. Kasinos haben oft nur wenige Fenster und nutzen die gebäudeeigene Mechanik für Heizung, Belüftung, Klimaanlage und Beleuchtung. Die Erzeugung und der Verbrauch von Energie aus fossilen Brennstoffen haben beträchtliche negative Auswirkungen auf die Umwelt – unter anderem tragen sie signifikant zu Klimawandel und Verschmutzung bei. Außerdem können sie den Betriebsgewinn eines Kasinos schmälern. Für Unternehmen, deren Betrieb auf Strom angewiesen ist, wird es daher zunehmend wichtig, Energieeffizienz und Energieverfügbarkeit sicherzustellen. Unter anderem brauchen sie ein durchdachtes Risiko- und Chancenmanagement für Energie aus fossilen Brennstoffen und/oder erneuerbare Energien und alternative Energien.
Schutz von Kundendaten
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Datenschutz und freie Meinungsäußerung
Angesichts der Tatsache, dass Software- und IT-Dienstleistungsunternehmen Produkte und Dienstleistungen zunehmend über das Internet und über Mobilgeräte bereitstellen, müssen sie zwei getrennte, aber oftmals in Konflikt stehende Prioritäten sorgsam handhaben. Einerseits nutzen Unternehmen Kundendaten, um Innovationen voranzutreiben und um Kunden zum Erzielen von Umsätzen neue Produkte und Dienstleistungen anzubieten. Andererseits gibt es Datenschutzbedenken in Bezug auf die Unternehmen, die auf eine Vielzahl von Kundendaten, etwa persönliche, demografische, inhaltliche und Verhaltensdaten, zugreifen können. Diese Dynamik führt in vielen Ländern auf der Welt zu einer zunehmenden Überprüfung durch die Behörden. Zudem lässt die Bereitstellung von cloudbasierten Software- und IT-Dienstleistungen dahingehend Bedenken aufkommen, dass Regierungen potenziell auf Benutzerdaten zugreifen können, um diese zum Einschränken der Freiheiten der Bürger zu nutzen. Das effektive Management in diesem Bereich ist wichtig, um regulatorische und Reputationsrisiken zu reduzieren, die verringerte Umsätze, einen geringeren Marktanteil und behördliche Aktionen mit Geldbußen und anderen Rechtskosten zur Folge haben könnten.
Datensicherheit
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Datensicherheit
Software- und IT-Dienstleistungsunternehmen sind Ziele wachsender Datensicherheitsbedrohungen durch Cyberangriffe und Social Engineering. Dies setzt ihre eigenen und die Daten ihrer Kunden Risiken aus. Eine unsachgemäße Vorbeugung, Erkennung und Behebung von Datensicherheitsbedrohungen kann sich auf die Kundengewinnung und -bindung auswirken und einen verringerten Marktanteil sowie eine niedrigere Nachfrage nach Produkten des Unternehmens bedeuten. Abgesehen von der Rufschädigung und der Kundenfluktuation können Datenschutzverletzungen auch zu höheren Ausgaben führen. Diese hängen in der Regel mit Behebungsmaßnahmen zusammen, etwa Angeboten zum Identitätsschutz und Mitarbeiterschulungen zum Datenschutz. In der Zwischenzeit wirken sich neue und aufkommende Datensicherheitsstandards und -regulierungen angesichts zunehmender Compliance-Kosten wahrscheinlich auf die Betriebskosten der Unternehmen aus. Zusätzlich sind Unternehmen dieser Branche gut aufgestellt, wenn es darum geht, Absatzvolumenchancen zu identifizieren, indem sichere Software und Dienstleistungen bereitgestellt werden, um der Anforderung zu entsprechen, dass die Daten sicher gespeichert werden.
Wohlbefinden von Kunden
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Verantwortungsvolles Glücksspiel
Hauptzweck des Glücksspiels ist die Unterhaltung der Kunden. Dennoch herrscht ein negatives Bild der Branche vor – ihr wird vorgeworfen, die Glücksspielsucht zu fördern. Neben der Glücksspielsucht als progressiver Sucht, bei der Menschen ihr Leben mehr und mehr am Glücksspiel ausrichten, kann auch die leichtere Erkrankungsform des zwanghaften Spielens für Kunden zu einem Problem werden. Zwar verursachen Kasinos kein zwanghaftes Spielen; sie bieten aber die Gelegenheit zum Spielen und erwirtschaften mit Spielsüchtigen und zwanghaften Spielern einen überproportional größeren Absatzvolumen als mit regulären Spielern. Das Prinzip des verantwortungsvollen Glücksspiels umfasst Branchen-Best-Practices zur Minderung der negativen Auswirkungen von zwanghaftem Spielen, wie es in Folge von Verstößen gegen Selbstausschlusslisten, unverantwortlicher Werbung, Glücksspiel von Minderjährigen oder anderen Situationen entstehen kann, durch die das Unternehmen Glücksspielproblemen Vorschub leistet. Medienwirksame Vorfälle mit Spielsüchtigen oder zwanghaften Spielern können dem Ruf eines Unternehmens schaden und zu Einschränkungen seiner Betriebslizenzen führen.
Mitarbeitergesundheit und -sicherheit
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Rauchfreie Kasinos
Kasinoeinrichtungen verfügen in der Regel über eine Klimaanlage mit interner Luftumwälzung. Oft halten sich in ihnen relativ viele Mitarbeiter und Kunden gleichzeitig auf. Zwar wurden in vielen Regionen im Zuge von Antiraucherkampagnen Rauchverbote für öffentliche Bereiche erlassen – viele Kasinos sind von diesen Verboten jedoch ausgenommen. Mitarbeiter, die Rauch ausgesetzt sind, haben ein gesteigertes Risiko für Herzinfarkte und Krebs. Außerdem haben Studien gezeigt, dass Kasinokartengeber, die Passivrauch ausgesetzt sind, überdurchschnittlich oft an Atemwegserkrankungen leiden. Die immer häufiger erlassenen Rauchverbote können sich negativ auswirken auf Unternehmen, die einen beträchtlichen Anteil ihres Absatzvolumenes mit rauchenden Kunden erwirtschaften. Alternativ können Kasinobetreiber rauchfreie Einrichtungen schaffen und dadurch mehr Nichtraucher als Stammkunden gewinnen.
Mitarbeiterengagement, -vielfalt und -inklusion
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Einstellen und Verwalten einer globalen diversen kompetenten Belegschaft
Arbeitnehmer tragen maßgeblich zur Wertschöpfung in der Software- und IT-Dienstleistungsbranche bei. Trotz zunehmender Stellenangebote in der Branche, fällt es Unternehmen im Allgemeinen schwer, qualifizierte Arbeitnehmer zu rekrutieren, die diese Stellen besetzen könnten. Der Mangel technisch versierter inländischer Arbeitnehmer hat zu einem intensiven Wettbewerb geführt, hochqualifizierte Arbeitnehmer zu gewinnen. Dies trägt wiederum zu einer hohen Arbeitnehmerfluktuation bei. Angesichts des Talentemangels stellen Unternehmen oftmals Personen mit ausländischer Staatsbürgerschaft ein und setzen auf Offshore-Aktivitäten. Dies wiederum führt zu Herausforderungen in puncto Arbeitnehmermanagement und Nachhaltigkeit und zugehörigen Unternehmensrisiken. Einige Unternehmen beteiligen sich an entsprechenden Ausbildungs- und Schulungsprogrammen, um die Verfügbarkeit kompetenter inländischer Arbeitnehmer zu erhöhen. Oft bieten Unternehmen wesentliche finanzielle und nicht finanzielle Zuwendungen, um das Mitarbeiterengagement und entsprechend die Bindung und Produktivität zu verbessern. Die Initiativen zum Verbessern des Mitarbeiterengagements und der Work-Life-Balance können sich auf die Rekrutierung und Bindung einer vielfältigen Belegschaft auswirken. In der Branche sind relativ wenig Frauen und Minderheiten präsent. Infolge der Rekrutierung von und der Entwicklung aus vielfältigen Talentpools kann der Talentemangel angegangen und der Wert der Unternehmensangebote allgemein verbessert werden. Eine größere Vielfalt der Belegschaft ist wichtig für Innovationen und hilft Unternehmen dabei, die Anforderungen ihres vielfältigen und globalen Kundenstamms zu verstehen.
Geschäftsethik
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Interne Kontrollen gegen Geldwäsche
Ihr Geschäftsmodell macht die Kasino- und Spielhallenbranche attraktiv für Kriminelle, die Geldwäsche betreiben oder die Herkunft von Geldern verschleiern möchten. Risikofaktoren sind unter anderem das hohe Volumen an Bartransaktionen, der problemlose Zugang zu mehreren Einrichtungen und die Anonymität der Kunden. Unternehmen brauchen daher strenge und verlässliche interne Kontrollen, um Verstöße gegen Meldepflichten und Geldwäschegesetze zu verhindern. Kasinobetreiber, die Geldwäscheaktivitäten nicht erkennen und unterbinden, riskieren Untersuchungen. Verstöße gegen Geldwäschegesetze und -vorschriften können eine strafrechtliche Verfolgung und/oder substanzielle Strafzahlungen nach sich ziehen.
Wettbewerbswidrige Praktiken
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Schutz des geistigen Eigentums und wettbewerbswidrige Praktiken
Unternehmen in der Branche „Software- und IT-Dienstleistungen“ investieren einen großen Anteil ihrer Umsätze in den Schutz geistigen Eigentums, darunter in den Erwerb von Patenten und Copyrights. Obwohl der Schutz des geistigen Eigentums für das Geschäftsmodell einiger Branchenunternehmen inhärent und ein wichtiger Innovationsmotor ist, können die Unternehmenspraktiken hinsichtlich des geistigen Eigentums manchmal gesellschaftlich strittig sein. Insbesondere Unternehmen, die als dominante Marktakteure fungieren, könnten manchmal Patente und andere Lösungen zum Schutz des geistigen Eigentums erwerben, um den Wettbewerb einzuschränken und um sich aus Innovationen ergebende Vorteile zu nutzen. Aufgrund der Komplexität von Software, ihrer abstrakten Beschaffenheit und des zunehmenden Schutzes hinsichtlich der Rechte geistigen Eigentums in Bezug auf Software müssen Branchenunternehmen zwischen sich überschneidenden Patentansprüchen navigieren, um arbeiten zu können. Folglich befinden sich Branchenunternehmen permanent in Rechtsstreitigkeiten oder werden aufgrund unterstellter Patentverletzungen durch Behörden überprüft, wenn sie auf unethische Geschäftspraktiken setzen oder dergestalt wahrgenommen werden, oder weil sie andere in Bezug auf Verstöße des geistigen Eigentums verklagen. Negative rechtliche oder behördliche Beschlüsse in Bezug auf das Kartellrecht und auf das geistige Eigentum können zu kostspieligen und langwierigen Gerichtsverfahren und potenziell zu finanziellen Verlusten der Branchenunternehmen führen. Solche Beschlüsse können sich auch auf den Marktanteil eines Unternehmens und auf die Preissetzungsmacht auswirken, wenn die Patente oder vorherrschende Position auf den wichtigen Märkten rechtlich angefochten werden, was sich wiederum wesentlich auf den Absatzvolumen auswirken kann. Unternehmen, die den Schutz ihres geistigen Eigentums und dessen Nutzung aufeinander abstimmen, um Innovationen voranzubringen und gleichzeitig das Management ihres geistigen Eigentums und anderer Geschäftspraktiken zu gewährleisten, schränken daher den Wettbewerb nicht auf unfaire Art und Weise ein, haben das Potenzial, Überprüfungen durch die Behörden und Klagen zu reduzieren und gleichzeitig ihren Marktwert zu schützen.
Systemrisikomanagement
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Umgang mit systemischen Risiken aus technischen Störungen
Angesichts der tendenziell zunehmenden Nutzung von Cloud-Computing und Software-as-a-Service (SaaS) müssen Anbieter von Software- und IT-Dienstleistungen sicherstellen, dass ihre vorhandenen Infrastrukturen und Richtlinien zuverlässig sind, um Störungen ihrer Dienstleistungen zu minimieren. Störungen, etwa Programmierungsfehler oder Serverausfallzeiten, können potenziell Systemrisiken verursachen, da Computing- und Datenspeicherfunktionen von einzelnen Unternehmensservern in verschiedenen Branchen in Rechenzentren der Anbieter von Cloud-Computing-Dienstleistungen verlagert werden. Die Risiken vergrößern sich, insbesondere wenn die betroffenen Kunden in sensiblen Bereichen agieren, etwa Finanzinstitute oder Versorger, die als kritische nationale Infrastruktur angesehen werden. Infolge der seitens der Unternehmen in die Verbesserung der Zuverlässigkeit und Qualität ihrer IT-Infrastruktur und -Dienstleistungen getätigten Investitionen können Unternehmen mit höherer Wahrscheinlichkeit Kunden gewinnen und binden, was sich wiederum auf Umsätze und Chancen in neuen Märkten auswirkt.