Branchenvergleich

Sie sehen sich Informationen zu den folgenden Branchen an:

  • Autovermietung und Leasing Unternehmen in dieser Branche vermieten oder verleasen PKWs an Kunden. Autovermietungen werden in der Regel für Dauern von weniger als einem Monat getätigt, während Leasing meist eine Laufzeiten von einem Jahr oder länger umfasst. Die Branche umfasst auch Carsharing-Modelle, wobei die Vermietung stündlich erfolgt und üblicherweise Nutzungsgebühren anfallen. Autovermieter sind an Flughäfen, wo sie Geschäfts- und Urlaubsreisende bedienen, und in Wohngebieten ansässig, wo sie mehrheitlich für Reparaturdauern und Wochenenden nachgefragt werden. Die Branche ist konzentriert und weist einige dominante Marktakteure auf, die weltweit mit einem Franchisemodell operieren. Der Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs und von Fahrgemeinschaftsdiensten in großen Metropolregionen könnte die langfristige Rentabilität der Branche für Autovermietung und Leasing beeinträchtigen, wenn Kunden eher auf Fahrdienste oder den öffentlichen Nahverkehr setzen als Fahrzeuge zu mieten.
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  • Bauprodukte und Einrichtung Die Branche „Bauprodukte und Einrichtung“ besteht aus Unternehmen, die an der Entwicklung und Herstellung von Produkten zur Verbesserung von Wohnraum, Heim- und Büroausstattung und Bauholzmaterialien beteiligt sind. Zu den Produkten der Branche gehören Boden und Deckenfliesen, Haus- und Büromöbel und -ausstattung, Stabtragwerk aus Holz, Sperrholz, Vertäfelungen und Bauholz. Unternehmen verkaufen ihre Produkte in der Regel über Vertriebskanäle an Einzelhändler oder über unabhängige oder unternehmenseigene Händler.
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Relevante Themen für beide Branchen (4 von 26)

Warum sind einige Themen ausgegraut? Die SASB-Standards unterscheiden sich je nach Branche und hängen von den verschiedenen Nachhaltigkeitsrisiken und -chancen innerhalb einer Branche ab. Die ausgegrauten Themen wurden während der Ausarbeitung der Standards nicht als Themen identifiziert, die aller Voraussicht nach den Unternehmenswert beeinflussen. Daher wurden sie beim Standard nicht berücksichtigt. Im Laufe der Zeit erhält das SASB Standards Board Marktfeedback, woraufhin der Standard um Themen ergänzt wird oder Themen gestrichen werden. Jedes Unternehmen entscheidet selbst darüber, ob ein Nachhaltigkeitsthema seine Fähigkeit beeinflusst, zum Unternehmenswert beizutragen. Der Standard ist für das typische Unternehmen in einer Branche konzipiert. Es ist jedoch denkbar, dass einzelne Unternehmen je nach ihrem individuellen Geschäftsmodell Angaben zu anderen Nachhaltigkeitsthemen machen.

Offenlegungsthemen

Welcher Zusammenhang besteht zwischen der allgemeinen Themenkategorie und Offenlegungsthemen? Die allgemeine Themenkategorie ist eine branchenunabhängige Version der Offenlegungsthemen, die in jedem SASB-Standard enthalten sind. Offenlegungsthemen entsprechen den branchenspezifischen Auswirkungen der allgemeinen Themenkategorie. Die branchenspezifischen Offenlegungsthemen bewirken, dass jeder SASB-Standard genau auf die Branche zugeschnitten ist. Die allgemeinen Themenkategorien sorgen für branchenübergreifende Vergleichbarkeit. Beispielsweise ist „Gesundheit und Ernährung“ ein Offenlegungsthema für die Branche „Alkoholfreie Getränke“, das einem branchenspezifischen Messwert für das allgemeine Thema des Kundenwohlergehens entspricht. Das Thema des Kundenwohlergehens hingegen ist in der Branche „Biotechnologie und Pharmazeutika“ in Form des Offenlegungsthemas „Manipulierte Arzneimittel“ vertreten.
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    • Energiemanagement Die Kategorie behandelt Umweltauswirkungen im Zusammenhang mit dem Energieverbrauch. Sie behandelt das Energiemanagement des Unternehmens im Bereich der Herstellung und/oder die Bereitstellung von Produkten und Dienstleistungen von Versorgungsunternehmen (Energienetz), die nicht von dem Unternehmen beherrscht oder kontrolliert werden. Insbesondere umfasst sie das Management von Energieeffizienz und -intensität, Energiemix sowie Vertrauen in das Netz. Vorgelagerte (z. B. Lieferanten) und nachgelagerte (z. B. Produktverwendung) Energienutzung fällt nicht in diese Kategorie.
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    • Produktqualität und -sicherheit Die Kategorie behandelt Probleme in Bezug auf ungewollte Eigenschaften von verkaufen Produkten oder Dienstleistungen, sofern diese die Gesundheit oder Sicherheit der Endbenutzer gefährden können. Sie behandelt die Fähigkeit eines Unternehmens, gefertigte Produkte und/oder Dienstleistungen anzubieten, die die Erwartungen der Kunden in Bezug auf ihre gesundheits- und sicherheitsbezogenen Merkmale erfüllen. Sie umfasst unter anderem Probleme mit Haftung, Rückrufmanagement und Marktrücknahmen, Produkttests und das Management von Chemikalien/Inhaltsstoffen/Bestandteilen von Produkten.
      • Kundensicherheit Die Erfüllung der Kundenanforderungen bedeutet in der Branche für Autovermietung und Leasing sicherzustellen, dass die Fahrzeuge sich in einwandfreiem Betriebszustand befinden und dass die Kunden wissen, wie die Fahrzeug sicher zu fahren sind. Da Mietfahrzeuge im Vergleich zu Privatfahrzeugen große Strecken zurücklegen, sind häufige Wartungs- und Reparaturarbeiten erforderlich, die zu hohen Kosten führen können. Fahrzeugrückrufe haben wesentliche Auswirkungen auf die Branche, da die damit verbundenen Reparaturen die verfügbare Flotte des Unternehmens vorübergehend verkleinern können, was zu Problemen im Kundenservice führen und den Restwert der Fahrzeuge mindern kann. Wenn Kunden an Unfällen beteiligt sind und eine Nachlässigkeit des Autovermietungsunternehmens festgestellt wird, könnte das Unternehmen darüber hinaus mit Strafzahlungen, einem geringeren Markenwert und einem höheren Risikoprofil zu kämpfen haben. Ein Gleichgewicht zwischen Einsparungen und der Gewährleistung von Sicherheit ist u. U. nur schwierig zu erzielen. Das Franchisemodell, mit dem Automiet- und Leasingunternehmen arbeiten, trägt zu dieser komplexen Lage bei, da Franchisenehmer Eigentümer dieser Flotten sind und diese selbst verwalten.
    • Produktdesign und Lebenszyklusmanagement Die Kategorie behandelt die Aufnahme von ESG-Kriterien (Environmental, Social and Governance; Umwelt, Soziales und Unternehmensführung) bei den Merkmalen der vom Unternehmen verkauften Produkte und Dienstleistungen. Sie umfasst unter anderem die Verwaltung der Lebenszyklusauswirkungen der Produkte und Dienstleistungen, z. B. in Bezug auf Verpackung, Vertrieb, Ressourcenintensität in der Gebrauchsphase und andere externe ökologische und soziale Effekte, die während ihrer Gebrauchsphase oder am Ende ihrer Nutzungsdauer auftreten können. Die Kategorie erfasst auch die Fähigkeit eines Unternehmens, die Nachfrage von Kunden und Gesellschaft nach nachhaltigeren Produkten und Dienstleistungen zu befriedigen und sich verändernde ökologische und soziale Vorschriften zu erfüllen. Sie berücksichtigt keine direkten ökologischen oder sozialen Auswirkungen durch die Geschäftstätigkeit des Unternehmens und keine Gesundheits- und Sicherheitsrisiken für Verbraucher aus der Produktverwendung, die in anderen Kategorien behandelt werden.
      • Kraftstoffverbrauch und -nutzung der Flotte Durch die Bereitstellung kraftstoffeffizienter und mit alternativen Kraftstoffen angetriebener Fahrzeuge können Automiet- und Leasingunternehmen die Nachhaltigkeit ihres Betriebs verbessern und finanzielle Vorteile erzielen. Die Verbrauchernachfrage nach effizienteren Fahrzeugen wächst und wird durch Umweltbewusstsein und die durch Kraftstoffeffizienz bedingten geringeren Betriebskosten gefördert. Neben der Bereitstellung kraftstoffeffizienter und emissionsarmer Flotten passen sich die Unternehmen der Branche an die sich verändernden Fahrzeuganforderungen an, indem sie Carsharing-Dienste anbieten. In städtischen Gebieten ist Carsharing eine attraktive Alternative zum Kauf eines eigenen Fahrzeugs und verringert das Verkehrsaufkommen und die Umweltauswirkungen durch Privatfahrzeuge. Durch die Maximierung der Auslastungsrate ihrer Flotten durch Carsharing können Unternehmen ihre Betriebseffizienz steigern.
    • Lieferkettenmanagement Die Kategorie behandelt das Management von ESG-Risiken (Environmental, Social and Governance; Umwelt, Soziales und Unternehmensführung) innerhalb der Lieferkette eines Unternehmens. Sie behandelt Probleme im Zusammenhang mit externen ökologischen und sozialen Effekten, die von Lieferanten durch ihre operativen Tätigkeiten erstellt wurden. Solche Probleme umfassen unter anderem die ökologische Verantwortlichkeit, Menschenrechte, Arbeitspraktiken sowie Ethik und Korruption. Das Management umfasst die Prüfung, Auswahl, Überwachung und Auseinandersetzung mit Lieferanten zu ihren ökologischen und sozialen Auswirkungen. Die Kategorie befasst sich nicht mit den Auswirkungen externer Faktoren (z. B. Klimawandel und andere ökologische und soziale Faktoren) auf die Abläufe von Lieferanten und/oder auf die Verfügbarkeit und Preise von wichtigen Ressourcen, die in einer getrennten Kategorie behandelt werden.
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  • Bauprodukte und Einrichtung Remove
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    • Energiemanagement Die Kategorie behandelt Umweltauswirkungen im Zusammenhang mit dem Energieverbrauch. Sie behandelt das Energiemanagement des Unternehmens im Bereich der Herstellung und/oder die Bereitstellung von Produkten und Dienstleistungen von Versorgungsunternehmen (Energienetz), die nicht von dem Unternehmen beherrscht oder kontrolliert werden. Insbesondere umfasst sie das Management von Energieeffizienz und -intensität, Energiemix sowie Vertrauen in das Netz. Vorgelagerte (z. B. Lieferanten) und nachgelagerte (z. B. Produktverwendung) Energienutzung fällt nicht in diese Kategorie.
      • Energiemanagement in der Fertigung Die Branche für Bauprodukte und Einrichtung erzeugt ihre Produkte durch energieintensive Fertigungsprozesse. Gekaufter Strom stellt den größten Anteil des Energieverbrauchs in der Branche dar, während Unternehmen auch vor Ort Energie mit fossilen Brennstoffen erzeugen können. Der Preis von herkömmlichem Netzstrom und die Schwankung die Preise von fossilen Brennstoffen können zunehmen, da u. a. Umweltvorschriften geändert und neue Anreize für Energieeffizienz und erneuerbare Energie geschaffen werden, während alternative Energiequellen immer wettbewerbsfähiger werden. Entscheidungen zum Energiebezug und -typ sowie zur Nutzung von alternativer Energie können zu Abwägungen im Zusammenhang mit den Energieversorgungskosten und der betrieblichen Zuverlässigkeit führen. Da die Branche mit verhältnismäßig geringen Gewinnmargen operiert, kann sich die Senkung des Energieverbrauchs wesentlich auf die finanzielle Entwicklung auswirken. Wie ein Unternehmen mit Energieeffizienz umgeht, inwiefern es von verschiedenen Energietypen abhängt und den damit verbundenen Nachhaltigkeitsrisiken unterliegt und inwieweit es Zugang zu alternativen Energiequellen hat, wirkt sich wahrscheinlich auf die finanzielle Entwicklung aus.
    • Produktqualität und -sicherheit Die Kategorie behandelt Probleme in Bezug auf ungewollte Eigenschaften von verkaufen Produkten oder Dienstleistungen, sofern diese die Gesundheit oder Sicherheit der Endbenutzer gefährden können. Sie behandelt die Fähigkeit eines Unternehmens, gefertigte Produkte und/oder Dienstleistungen anzubieten, die die Erwartungen der Kunden in Bezug auf ihre gesundheits- und sicherheitsbezogenen Merkmale erfüllen. Sie umfasst unter anderem Probleme mit Haftung, Rückrufmanagement und Marktrücknahmen, Produkttests und das Management von Chemikalien/Inhaltsstoffen/Bestandteilen von Produkten.
      • Verarbeitung von Chemikalien in Produkten Die Produkte der Branche für Bauprodukte und Einrichtung können Substanzen enthalten, die ein Gesundheitsrisiko darstellen, darunter flüchtige organische Verbindungen und reproduktionstoxische Stoffe, Karzinogene und hormonaktive Substanzen. Im Allgemeinen sind diese Substanzen wenn überhaupt in geringen Konzentrationen in Produkten enthalten und stellen daher kein Gesundheitsrisiko dar. Dennoch unterliegt die Branche infolge dieser gefährlichen Substanzen potenziell wesentlichen regulatorischen und Rufrisiken. Tatsächliche oder wahrgenommene Gesundheitsrisiken können zur Verschärfung von Vorschriften zum chemischen Gehalt von Produkten führen und Rufschäden für Unternehmen nach sich ziehen, die wiederum die Nachfrage nach Produkten wesentlich beeinträchtigen könnten. Verstärkte Verbraucherbedenken zum Einsatz von Chemikalien bestärken die Branche in ihrem Bestreben, solche Chemikalien aus ihren Produkten zu beseitigen und alternative Materialien zu verwenden. Die kontinuierliche Umsetzung von Gebäudezertifizierungsstandards wie LEED fördert die Nachfrage nach Produkten mit einem reduzierten Gehalt an Chemikalien. Unternehmen, die den Anteil von schädlichen Chemikalien in ihren Produkten verringern, können sich langfristig einen Wettbewerbsvorteil in Form einer höheren Nachfrage, eines geringeren regulatorischen Risikos und eines höheren Markenwerts verschaffen.
    • Produktdesign und Lebenszyklusmanagement Die Kategorie behandelt die Aufnahme von ESG-Kriterien (Environmental, Social and Governance; Umwelt, Soziales und Unternehmensführung) bei den Merkmalen der vom Unternehmen verkauften Produkte und Dienstleistungen. Sie umfasst unter anderem die Verwaltung der Lebenszyklusauswirkungen der Produkte und Dienstleistungen, z. B. in Bezug auf Verpackung, Vertrieb, Ressourcenintensität in der Gebrauchsphase und andere externe ökologische und soziale Effekte, die während ihrer Gebrauchsphase oder am Ende ihrer Nutzungsdauer auftreten können. Die Kategorie erfasst auch die Fähigkeit eines Unternehmens, die Nachfrage von Kunden und Gesellschaft nach nachhaltigeren Produkten und Dienstleistungen zu befriedigen und sich verändernde ökologische und soziale Vorschriften zu erfüllen. Sie berücksichtigt keine direkten ökologischen oder sozialen Auswirkungen durch die Geschäftstätigkeit des Unternehmens und keine Gesundheits- und Sicherheitsrisiken für Verbraucher aus der Produktverwendung, die in anderen Kategorien behandelt werden.
      • Umweltauswirkungen des Produktlebenszyklus Je nach Gebäude- oder Einrichtungsprodukt können wesentliche Umweltauswirkungen bei Rohstoffbeschaffung, Transport, Fertigung, Gebrauchsphase oder Ende der Nutzungsdauer entstehen. Steigende Anforderungen seitens der Verbraucher und Aufsichtsbehörden im Hinblick auf umweltfreundlichere Produkte haben die Entwicklung von nachhaltigeren Produkten vorangetrieben, die im Allgemeinen als „grüne Baumaterialien“ bezeichnet werden. Darüber hinaus hat sich die Zertifizierung über den Produktlebenszyklus für Unternehmen und ihre Kunden zu einem Hilfsmittel zur Bewertung und Verbesserung der Auswirkungen von Produktlebenszyklen entwickelt. Zertifizierungsprogramme beziehen sich in der Regel auf bestimmte Nachhaltigkeitseigenschaften einer Produktkategorie und umfassen den Einsatz von Materialien in einem geschlossenen Kreislauf, sodass die Umweltauswirkungen eines Produkts am Ende des Lebenszyklus minimiert und weniger Rohmaterialien abgebaut oder produziert werden. Durch Produktinnovation und ein Produktdesign , das die Produktrückgewinnung nach dem Gebrauch, den Einsatz umweltfreundlicherer Materialien, die Umsetzung von Produktzertifizierungsprogrammen und Partnerschaften mit Kunden erleichtert, können die Hersteller von Bauprodukten Verbesserungen der Lebenszyklusauswirkungen erzielen, das regulatorische Risiko verringern, die steigenden Kundenanforderungen erfüllen und Kosteneinsparungen erzielen.
    • Lieferkettenmanagement Die Kategorie behandelt das Management von ESG-Risiken (Environmental, Social and Governance; Umwelt, Soziales und Unternehmensführung) innerhalb der Lieferkette eines Unternehmens. Sie behandelt Probleme im Zusammenhang mit externen ökologischen und sozialen Effekten, die von Lieferanten durch ihre operativen Tätigkeiten erstellt wurden. Solche Probleme umfassen unter anderem die ökologische Verantwortlichkeit, Menschenrechte, Arbeitspraktiken sowie Ethik und Korruption. Das Management umfasst die Prüfung, Auswahl, Überwachung und Auseinandersetzung mit Lieferanten zu ihren ökologischen und sozialen Auswirkungen. Die Kategorie befasst sich nicht mit den Auswirkungen externer Faktoren (z. B. Klimawandel und andere ökologische und soziale Faktoren) auf die Abläufe von Lieferanten und/oder auf die Verfügbarkeit und Preise von wichtigen Ressourcen, die in einer getrennten Kategorie behandelt werden.
      • Management der Lieferkette für Holz Die Branche für Bauprodukte und Einrichtung nutzt große Mengen an Holz aus Wäldern in aller Welt. Die nicht nachhaltige Produktion und der Abbau von Holz können negative ökologische und soziale Folgen haben, darunter Verlust von Biodiversität und Schädigung des Lebensraums von waldabhängigen Gemeinschaften. Unternehmen beziehen möglicherweise unabsichtlich Holz aus Gebieten, die durch nicht nachhaltige Forstwirtschaft bedroht werden. Berichte von illegaler Abholzung, Umweltverschmutzung oder Schädigung von Gemeinschaften können zu Rufschädigungen führen, die den Markenwert eines Unternehmens und somit die Nachfrage nach seinen Produkten beeinträchtigen können. Darüber hinaus können Regulierungen, die auf den Import von illegal produziertem Holz eingehen, zu Strafzahlungen und weiteren Schäden des Markenwerts führen. Zur Minimierung dieser Risiken setzen Unternehmen zunehmend Zertifizierungen durch Dritte um, die sicherstellen, dass Holz nachhaltig produziert und abgebaut wird. Durch die Zertifizierung der Holzbeschaffung können Unternehmen zusätzliche Wachstumsmöglichkeiten erschließen, da die Kundennachfrage nach zertifizierten Produkten bedient wird.

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